
Take-Two Interactive: Ermittlungen wegen GTA VI-Verschiebung
02.06.2025 | 07:04
Die Verschiebung des heiß erwarteten "Grand Theft Auto VI" könnte für Take-Two Interactive teuer werden. Eine Anwaltskanzlei untersucht nun mögliche Verstöße des Spieleherstellers gegen Wertpapiergesetze – ein Alarmsignal für Investoren, die bereits den Kursrutsch nach der Terminänderung verdauen mussten.
Verzögerung mit Folgen
Am 2. Mai 2025 schockte Take-Tochter Rockstar Games die Fans und Anleger gleichermaßen: Statt wie ursprünglich angekündigt im Herbst 2025 soll "GTA VI" erst am 26. Mai 2026 erscheinen. Die Reaktion der Börse ließ nicht lange auf sich warten – die Aktie verlor an diesem Tag über 6% und schloss bei 219,50 US-Dollar.
Doch der Imageschaden könnte noch tiefer gehen. Die Anwaltskanzlei Pomerantz LLP prüft nun, ob das Unternehmen oder seine Führungskräfte gegen Gesetze verstoßen haben. Im Fokus steht die Frage, ob Anleger bewusst falsch oder unzureichend über die Entwicklungsfortschritte informiert wurden.
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Finanzielle Aussichten unter Druck
Take-Two hatte zwar bekräftigt, in den Geschäftsjahren 2026 und 2027 Rekordumsätze zu erwarten. Doch die Verschiebung des Flaggschiff-Titels in das Jahr 2027 wirft Fragen auf:
- Kann das Unternehmen die hohen Erwartungen ohne sein wichtigstes Produkt erfüllen?
- Wie wirkt sich die Verzögerung auf die geplanten "sequenziellen Steigerungen" aus?
- Drohen weitere Rückschläge in der Entwicklung?
Die Ermittlungen kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt für Take-Two. Während die Aktie seit Jahresanfang noch immer im Plus liegt, lastet nun das Damoklesschwert möglicher rechtlicher Konsequenzen auf dem Unternehmen. Für Investoren bleibt abzuwarten, ob sich die jüngsten Turbulenzen als kurzfristiger Dämpfer oder als Beginn einer längerfristigen Vertrauenskrise erweisen werden.
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