Take-Two Aktie: Panik bei Großinvestoren!

Die Gaming-Branche sorgt derzeit für Aufregung – allerdings nicht wegen neuer Blockbuster-Titel. Bei Take-Two Interactive, dem Macher von Grand Theft Auto und Red Dead Redemption, werfen institutionelle Investoren massenhaft ihre Aktien auf den Markt. Während die Großanleger ihre Positionen zusammenstreichen, bleiben Analysten jedoch überraschend optimistisch. Was steckt hinter diesem Widerspruch?
Großinvestoren drehen Take-Two den Rücken zu
Die jüngsten Quartalsmeldungen offenbaren ein bemerkenswertes Bild: Professionelle Investoren trennen sich von ihren Take-Two-Positionen. Stanley Laman Group Ltd. kappte seine Beteiligung um satte 8,4 Prozent auf nur noch 21.844 Aktien. Auch das europäische Schwergewicht Nordea Investment Management AB vollzog einen strategischen Rückzug aus der Gaming-Aktie.
Diese Verkäufe fallen in eine Zeit, in der Take-Two nahe seinen Jahreshöchstständen notiert. Die Profis scheinen Gewinne mitzunehmen, während der Titel bei rund 261 Dollar handelt – nur wenige Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von knapp 265 Dollar.
Analysten kontern mit Kurszielen von 300 Dollar
Während die Institutionellen verkaufen, schlagen die Analysten von Benchmark eine völlig andere Richtung ein. Sie erhöhten ihr Kursziel von 275 auf 300 Dollar und bestätigten ihre Kaufempfehlung. Das würde ein Aufwärtspotenzial von knapp 15 Prozent bedeuten.
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Der Optimismus der Experten stützt sich auf die jüngsten Quartalszahlen: Take-Two überraschte mit einem Gewinn je Aktie von 0,61 Dollar – mehr als doppelt so hoch wie die Schätzungen von 0,28 Dollar. Auch beim Umsatz übertraf das Unternehmen die Erwartungen deutlich: 1,50 Milliarden Dollar statt der prognostizierten 1,31 Milliarden.
Das große Rätsel um die Gaming-Perle
Die Diskrepanz zwischen institutionellen Verkäufen und Analystenoptimismus wirft Fragen auf. Trotz der jüngsten Abgaben halten Großinvestoren noch immer über 95 Prozent der ausstehenden Take-Two-Aktien. Namen wie Vanguard, BlackRock und State Street bleiben an Bord.
Möglicherweise nutzen die Profis die starke Kursentwicklung – immerhin legte die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten um über 55 Prozent zu – für strategische Umschichtungen. Die Frage bleibt: Haben die institutionellen Investoren einen besseren Riecher für die Zukunft des Gaming-Riesen, oder verpassen sie den nächsten Schub?
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