Take-Two Aktie: Morgen wird es spannend

Das Gaming-Unternehmen Take-Two steht vor einem entscheidenden Moment: Am 7. August präsentiert der Konzern seine Quartalszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026. Die Erwartungen sind hoch – und die Nervosität der Anleger spürbar. Kann Take-Two die optimistischen Prognosen erfüllen oder droht eine Enttäuschung?
Verluste erwartet – trotz Umsatzwachstum
Die Zahlen, die Take-Two selbst in Aussicht gestellt hat, zeigen ein zwiespältiges Bild. Beim Umsatz sieht es gut aus: Das Unternehmen erwartet Einnahmen zwischen 1,35 und 1,40 Milliarden Dollar. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Beim Ergebnis wird es düster: Take-Two rechnet mit einem Verlust je Aktie zwischen 0,65 und 0,78 Dollar.
Diese Prognose sorgt für gemischte Gefühle an der Wall Street. Während das Umsatzwachstum die Stärke der Spieleportfolios unterstreicht, werfen die erwarteten Verluste Fragen zur Profitabilität auf.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der negativen Gewinnprognose zeigen sich die Finanzexperten überraschend zuversichtlich. Der Zacks Consensus Estimate liegt bei einem positiven Ergebnis von 0,26 Dollar je Aktie – ein deutlicher Kontrast zu Take-Twos eigener Einschätzung. Sollte diese Prognose zutreffen, wäre das eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal mit 0,05 Dollar je Aktie.
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Die Mehrheit der Analysten empfiehlt die Aktie weiterhin als "Kaufen" oder "Stark Kaufen". Große Investmentbanken wie Wells Fargo und Citigroup bekräftigten zuletzt ihre positive Haltung. Die durchschnittlichen Kursziele deuten auf weiteres Aufwärtspotenzial hin.
JPMorgan setzt auf Take-Two
Besonders aufschlussreich ist das Verhalten institutioneller Investoren. JPMorgan Chase & Co. stockte im ersten Quartal 2025 massiv auf: Über 2,1 Millionen zusätzliche Aktien wanderten ins Depot, wodurch die Gesamtposition auf mehr als 9,3 Millionen Aktien anwuchs. Ein klares Vertrauensvotum einer der größten Investmentbanken der Welt.
Die morgigen Zahlen werden zeigen, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist – oder ob Take-Two seine Anleger enttäuschen wird.
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