Während die Aktie von Take-Two Interactive oberflächlich betrachtet stabil wirkt, zeichnen sich hinter den Kulissen beunruhigende Entwicklungen ab. Top-Manager des Videospiel-Publishers haben sich in jüngster Zeit massiv von ihren Aktienpaketen getrennt - ein klassisches Warnsignal, das Anleger hellhörig werden lassen sollte.

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Abverkauf in der Führungsetage

Die Dimension der Verkäufe ist beachtlich: Firmenpräsident Karl Slatoff trennte sich von Anteilen im Wert von über 11,1 Millionen US-Dollar und hält damit keine direkten Stücke mehr am Unternehmen. Justizchef Daniel P. Emerson verkaufte für mehr als 5,1 Millionen Dollar, und auch Direktor Srinivasan Laverne Evans reduzierte seine Position um über 528.000 Dollar. Alle Transaktionen erfolgten zwar über vorgeplante Handelspläne (Rule 10b5-1), doch die geballte Verkaufswelle aus der Führungsetage bleibt auffällig.

Gespaltene Marktmeinung

Interessanterweise zeigte sich der Markt am Freitag unbeeindruckt von den Insider-Verkäufen - die Aktie schloss sogar leicht im Plus. Doch dieser scheinbare Widerspruch täuscht: Während große Player wie BlackRock und D.E. Shaw ihre Positionen ausbauten, reduzierte Capital International Investors seine Beteiligung deutlich. Diese gespaltene Haltung der institutionellen Anleger deutet auf erhebliche Unsicherheiten bezüglich der kurzfristigen Perspektiven des Unternehmens hin.

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