T-Mobile US überrascht mit starken Quartalszahlen und setzt gleichzeitig auf versteckte Wachstumsfelder. Während die Mobilfunksparte weiter boomt, arbeitet der Konzern im Hintergrund an cleveren Strategien – von Kundenbindung bis zu ungewöhnlichen Partnerschaften. Doch nicht alle Investoren springen auf den Zug auf.

Überraschend starke Zahlen beflügeln die Aktie

Das zweite Quartal 2025 wurde für T-Mobile US zum Triumph: Mit einem EPS von 2,84 US-Dollar übertraf der Konzern die Erwartungen klar, der Umsatz kletterte auf 21,13 Milliarden US-Dollar. Entscheidend war der Zuwachs von 830.000 Postpaid-Kunden – deutlich mehr als von Analysten prognostiziert. Diese Zahlen katapultierten die Aktie im Juli um 5,8 Prozent nach oben.

Doch T-Mobile setzt nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität:

  • Kunden-Upgrade: Ab August werden Nutzer älterer Tarife wie Magenta MAX automatisch auf die moderneren Go5G Plus-Pläne umgestellt – ohne Preisaufschlag, aber mit mehr Leistung.
  • Mehr Datenvolumen: Kunden erhalten künftig 50 GB Hotspot-Daten und 15 GB Highspeed-Daten für Kanada/Mexiko.

Versteckte Wachstumsmotoren

Abseits des klassischen Mobilfunkgeschäfts arbeitet T-Mobile an ungewöhnlichen Projekten:

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  • IoT-Partnerschaft: Mit Fluid Conservation Systems entwickelt der Konzern Lösungen zur Überwachung von Wasserleitungen – ein Nischenmarkt mit Potenzial.
  • Satelliten-SMS: Die Kooperation mit Starlink wurde ausgebaut: Neben Textnachrichten sind nun auch MMS in abgelegenen Gebieten möglich.

Investoren: Zwischen Euphorie und Skepsis

Die Quartalszahlen begeistern viele Analysten:

  • TD Cowen erhöhte das Kursziel auf 291 US-Dollar
  • Benchmark bestätigte das "Buy"-Rating mit 275 US-Dollar Ziel

Doch es gibt auch kritische Stimmen: KeyBanc stufte die Aktie auf "Underweight" herab und warnt vor Schwächen im Fiber-Bereich. Auch Großaktionäre zeigen sich zwiegespalten: Während Natixis seine Position ausbaute, reduzierte Deutsche Telekom ihren Bestand um über 200.000 Aktien. Selbst Warren Buffett hat sein Engagement 2025 weiter verkleinert.

Mit einer Dividendenrendite von 1,47 Prozent bleibt T-Mobile US für Einkommensinvestoren interessant. Die Frage ist: Kann der Konzern sein Wachstumstempo halten – oder steht die Branche vor einer unerwarteten Bremse?

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