Kurz vor Jahresende setzt ein großer institutioneller Investor ein deutliches Zeichen: Calamos Advisors hat seine Position in Synopsys um über 50 Prozent ausgebaut und hält nun Anteile im Wert von rund 42,8 Millionen Dollar. Gleichzeitig ist eine wichtige Frist in einem Gerichtsverfahren verstrichen, das die Aktie monatelang belastet hatte.

Institutionelle Käufer zeigen Vertrauen

Am 31. Dezember 2025 wurde bekannt, dass Calamos Advisors weitere 30.516 Aktien erworben hat – ein Zuwachs von 54,3 Prozent. Die Gesamtposition des Fonds umfasst nun 86.730 Aktien. Diese Art von Großinvestition deutet darauf hin, dass professionelle Anleger die Kursschwäche der vergangenen Monate als Einstiegsgelegenheit betrachten.

Insgesamt befinden sich mittlerweile 85,47 Prozent der Synopsys-Aktien in institutionellen Händen. Das unterstreicht das Gewicht, das große Investoren dem Halbleiter-Software-Anbieter beimessen.

Sammelklage: Frist abgelaufen

Parallel dazu endete gestern die Frist für die Benennung eines Lead Plaintiff in einer Wertpapier-Sammelklage gegen das Unternehmen. Die Klage geht auf einen dramatischen Kurssturz im September 2025 zurück, als die Aktie nach enttäuschenden Zahlen im Bereich Design IP um fast 36 Prozent einbrach.

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Mit Ablauf der Frist könnte ein Teil der rechtlichen Unsicherheit, die den Kurs zuletzt gedrückt hat, nun vom Tisch sein. Investoren können die Risiken besser einschätzen – was den Weg für eine Neubewertung ebnen könnte.

Solide Geschäftszahlen als Basis

Die operative Entwicklung gibt wenig Grund zur Sorge: Im vierten Quartal erzielte Synopsys einen Umsatz von 2,26 Milliarden Dollar und übertraf damit die eigene Prognose. Für das Gesamtjahr 2025 steht ein Rekordumsatz von 7,05 Milliarden Dollar zu Buche – ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Treiber dieser Entwicklung ist vor allem die erfolgreiche Integration von Ansys, die allein rund 757 Millionen Dollar zum Jahresumsatz beisteuerte. Die Übernahme hat das Geschäftsmodell deutlich erweitert und neue Wachstumsfelder erschlossen.

Analystenziel deutlich über aktuellem Kurs

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 562 Dollar – rund 18 Prozent über dem aktuellen Niveau von 474 Dollar. Diese Diskrepanz zeigt, dass Marktbeobachter die jüngsten Kursrückgänge als übertrieben einschätzen und deutliches Aufholpotenzial sehen.

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