Swatch Aktie: Verunsicherung großgeschrieben!

Die Swatch Group steckt in der Krise – und ein Ende ist nicht in Sicht. Während der Luxusuhrenhersteller mit steigenden Kosten im wichtigen britischen Markt kämpft, verlieren Langzeitanleger dramatisch an Wert. Doch was treibt den anhaltenden Abwärtstrend wirklich voran?
Britische Belastung trifft Gewinnmargen
Die jüngste Gewinnwarnung aus Großbritannien schockierte Anleger:
- Erhöhte Arbeitgeberbeiträge zur National Insurance seit April 2025 drücken die Margen
- Bereits 2024 sanken Vorsteuergewinn und Umsätze im UK-Geschäft
- Gegenmaßnahmen wie Markenstärkung und Innovation zeigen noch keine Wirkung
"Das Vereinigte Königreich war immer ein profitables Standbein für Swatch", kommentiert ein Branchenkenner. "Doch die steigenden Lohnnebenkosten könnten hier langfristig die Rentabilität untergraben."
20% Verlust in nur einem Jahr
Für Investoren wird die Lage immer schmerzhafter:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Swatch?
- Ein Investment von 10.000 CHF vor einem Jahr wäre heute nur noch 7.960,68 CHF wert
- Der Börsenwert schrumpfte auf 7,03 Milliarden CHF
- Seit März 2025 bestätigt sich der langfristige Abwärtstrend
Die Aktie notiert aktuell bei 137,15 € – ganze 28% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 191,10 €. Besonders alarmierend: Selbst der 200-Tage-Durchschnitt von 158,70 € liegt deutlich über dem aktuellen Kurs, was technisch auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet.
Strukturelle Probleme statt kurzfristiger Delle
Während viele Luxuswerte in den letzten Monaten zumindest teilweise erholten, bleibt Swatch im Abwärtstrend gefangen. Der RSI von 30,3 zeigt zwar kurzfristig überverkaufte Bedingungen an, doch die hohe Volatilität von 32,25% spricht für weiterhin nervöse Anleger.
Ist die Swatch-Aktie also ein Fall für mutige Contrairanleger – oder steht der Tiefpunkt noch bevor? Die Kombination aus strukturellen Kostenproblemen und schwacher Charttechnik gibt wenig Anlass zu Optimismus. Solange sich im UK-Geschäft keine Trendwende abzeichnet, dürfte der Abwärtssog weiter anhalten.
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