Super Micro Computer steht vor einem entscheidenden Moment. Am Montag präsentiert der Serverhersteller seine Zahlen für das vierte Quartal - und die Erwartungen sind hoch. Die Aktie verlor am Freitag bereits 3,6% bei unterdurchschnittlichem Handelsvolumen. Können die Quartalsergebnisse die zuletzt enttäuschten Anleger wieder versöhnen?

KI-Boom treibt Nachfrage nach Hochleistungsservern

Die Nachfrage nach leistungsstarken Servern für KI-Anwendungen bleibt das zentrale Wachstumsthema. Das Unternehmen profitiert von der steigenden Nachfrage nach GPU-optimierten Servern und integriert neue Chips von NVIDIA, AMD und Intel in seine Systeme. Besonders gefragt sind dabei:

  • Hochleistungsrechner für KI-Anwendungen
  • Hyperscale-Lösungen für große Rechenzentren
  • Direct Liquid Cooling (DLC) Systeme für die nächste Generation von KI-Rechenzentren

Ein Highlight: Die mehrjährige Partnerschaft mit Saudi DataVolt über 20 Milliarden Dollar für GPU-Plattformen unterstreicht die globalen Expansionspläne.

Analysten uneins über Bewertung

Trotz eines beeindruckenden Jahresplus von 87% notiert die Aktie über die vergangenen 52 Wochen 15% im Minus. Die Wall Street ist gespalten: Die Analystenbewertungen reichen von "Strong Sell" bis "Strong Buy" bei einem Konsens-Rating von "Hold".

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten deutet auf weiteres Abwärtspotenzial hin, während einige optimistische Prognosen noch Aufwärtschancen sehen. Diese Uneinigkeit spiegelt die Unsicherheit nach dem jüngsten Quartalsbericht wider, bei dem die Umsätze zwar um 19,5% stiegen, aber dennoch die Erwartungen verfehlten.

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Institutionelle Bewegungen senden gemischte Signale

Während einige institutionelle Investoren ihre Positionen ausbauen - Moors & Cabot Inc. erhöhte seinen Anteil um 69,9% - verkauften Führungskräfte und Direktoren in den vergangenen Monaten erhebliche Aktienpakete.

Wird Montag zur Richtungsentscheidung?

Die Erwartungen für den Montag sind klar definiert: Analysten rechnen mit Umsätzen von rund 5,893 Milliarden Dollar. Das Unternehmen selbst prognostiziert Nettoerlöse zwischen 5,6 und 6,4 Milliarden Dollar für das vierte Quartal.

Entscheidend wird die Einordnung der schwächeren Q3-Performance. War dies nur ein temporärer Rückschlag durch verzögerte Kundenkäufe vor neuen Produktlaunches - oder deutet sich ein größerer Trend an? Die Antwort könnte die Aktie in eine klare Richtung lenken.

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