Die Spannung steigt: Super Micro Computer steht kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen für das vierte Quartal 2025. Nach einer Phase hoher Volatilität und enttäuschender Performance richten sich alle Blicke auf die anstehenden Ergebnisse. Die Märkte haben dem Serverhersteller zuletzt das Vertrauen entzogen.

Blackwell-Architektur als Game Changer?

Das Schicksal des Unternehmens hängt maßgeblich an der anhaltenden Nachfrage nach KI-Infrastruktur. Entscheidend könnte NVIDIAs neue Blackwell-GPU-Architektur werden. Die Einführung dieser fortschrittlichen Technologie soll eine neue Welle von Bestellungen für KI-Server auslösen - ein Szenario, das Super Micro Computer enormen Rückenwind verschaffen könnte.

Besonders vielversprechend: NVIDIAs GB200 verspricht verbesserte Planungsfähigkeiten und stabilere Umsatzströme. Doch kann das Unternehmen diese Chancen auch nutzen?

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Die Nervosität am Markt ist spürbar. Der Aktienkurs durchlief zuletzt eine Phase extremer Schwankungen. Zusätzliche Unsicherheit schuf die Verlangsamung des "Stargate"-KI-Supercomputer-Projekts, das wichtige Hardware-Lieferanten betrifft.

Verschärft wird die Lage durch die Enttäuschung aus dem dritten Quartal, als Super Micro Computer die Analystenerwartungen verfehlte. Die aktuelle Bewertung durch Marktbeobachter reicht von "Neutral" bis "Underperform".

Open Storage Summit als Hoffnungsschimmer

In einer separaten Entwicklung kündigte das Unternehmen seinen sechsten jährlichen Open Storage Summit an. Die virtuelle Veranstaltung findet vom 12. bis 28. August statt und fokussiert die Auswirkungen von KI-Workloads auf die Speicher-Infrastruktur. Mit neun Sessions und 40 Rednern von 23 Unternehmen, darunter AMD, Intel und NVIDIA, könnte das Event wichtige Weichenstellungen aufzeigen.

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