Strategy Aktie: Unsicherheit lähmt?

MicroStrategy hat seine Anleger in dieser Woche vor ein Rätsel gestellt. Trotz Rekordgewinnen im zweiten Quartal 2025 stürzte die Aktie ab. Der Grund? Die massive Bitcoin-Abhängigkeit des Unternehmens wird plötzlich zum Fluch statt zum Segen. Warum strafen die Märkte ausgerechnet jetzt den größten Bitcoin-Sammler der Welt ab?
Paradoxe Quartalsbilanz schockt Anleger
Die Zahlen hätten eigentlich für Euphorie sorgen müssen: MicroStrategy meldete einen Gewinn pro Aktie von satten 32,60 Dollar – Analysten hatten sogar mit einem leichten Verlust gerechnet. Der Umsatz übertraf mit 114,5 Millionen Dollar ebenfalls die Erwartungen deutlich.
Den Löwenanteil des Nettogewinns von 10 Milliarden Dollar verdankt das Unternehmen allerdings nicht seinem operativen Geschäft, sondern unrealisierten Buchgewinnen aus seinem gigantischen Bitcoin-Portfolio. Mit 628.791 BTC im Bestand ist MicroStrategy praktisch eine getarnte Bitcoin-Wette geworden – und genau das wird jetzt zum Problem.
Bitcoin-Schwäche zieht MicroStrategy in den Abgrund
Während Bitcoin-Investoren noch vor wenigen Wochen neue Rekordhöhen feierten, dreht sich die Stimmung. Diskussionen über mögliche neue Handelszölle und Signale der Federal Reserve für unveränderte Zinsen dämpfen die Risikobereitschaft der Anleger massiv.
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Das Resultat: Bitcoin schwächelt, und MicroStrategy wird als gehebelte Krypto-Wette direkt mitgerissen. Die Aktie fungiert faktisch als Leveraged Bitcoin-ETF – mit allen Vor- und Nachteilen.
Technischer Kollaps beschleunigt Talfahrt
Charttechnisch hat sich die Lage drastisch verschärft. Nach dem Bruch der entscheidenden Unterstützung bei 394,79 Dollar befindet sich die Aktie im freien Fall. Die nächsten Auffanglinien liegen erst zwischen 354,47 und 330,31 Dollar.
Besonders alarmierend: Während Bitcoin im Juli noch neue Allzeithochs erreichte, blieb MicroStrategy weit unter seinem Höchststand vom November 2024 zurück. Diese Schwäche zeigt, dass der Markt trotz enormer Papiergewinne skeptisch auf das Bitcoin-lastige Geschäftsmodell blickt.
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