Der Krypto-Spezialist Strategy dürfte von Donald Trumps neuestem Schachzug massiv profitieren. Der US-Präsident unterzeichnete am Freitag das GENIUS-Gesetz zur Stablecoin-Regulierung – und schon steigen die Kurse der Bitcoin-Schwergewichte.

Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent zu, während Bitcoin selbst rund ein Prozent kletterte. Für Strategy, das inzwischen fast drei Prozent aller existierenden Bitcoins besitzt, könnte das der Startschuss für eine beeindruckende Aufwärtsbewegung sein.

Regulierungs-Durchbruch nach jahrelangem Kampf

Das neue Gesetz passierte das Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit von 308 zu 122 Stimmen. Bemerkenswert: Fast die Hälfte der Demokraten stimmte zu, nachdem bereits der Senat grünes Licht gegeben hatte. Diese breite politische Unterstützung verleiht dem Krypto-Sektor eine Legitimität, auf die Befürworter jahrelang gewartet haben.

Besonders spannend für Strategy-Anleger: Das Verbot von Zinszahlungen bei regulierten Stablecoins treibt Investoren in alternative Ertragsquellen. Die Deutsche Bank sieht darin einen wichtigen Grund für steigende Ethereum-Kurse, da Anleger verstärkt auf die zweitgrößte Kryptowährung für dezentrale Finanzgeschäfte setzen.

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Kaufrausch geht unvermindert weiter

Strategy lässt sich von seinem aggressiven Akkumulationskurs nicht abbringen. Erst in der vergangenen Woche stockte das Unternehmen seine Bitcoin-Bestände erneut auf. Mit fast drei Prozent aller jemals geschürften Bitcoins hat sich die Holding eine beeindruckende Marktmacht gesichert.

Bitcoin handelt aktuell bei 118.707 Dollar und liegt damit nur noch gut drei Prozent unter seinem Allzeithoch von 123.153 Dollar. Für Strategy bedeutet jeder Dollar Bitcoin-Kursgewinn direkte Wertsteigerung – ein Hebel, der bei weiteren politischen Rückenwind explosiv wirken könnte.

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