MicroStrategy – einst als Software-Unternehmen bekannt – hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der größten Bitcoin-Investoren der Welt gewandelt. Doch genau diese Strategie wird dem Konzern nun zum Verhängnis. Ein dramatischer Absturz der Kryptowährung hat die Aktie in den freien Fall geschickt und zeigt schonungslos die Risiken der radikalen Bitcoin-Wette auf. Steht MicroStrategy vor einem Desaster oder nur vor einer schmerzhaften Korrektur?

Katastrophenwoche für MicroStrategy

Der vergangene Handelszeitraum war brutal für MicroStrategy-Anleger. Die Aktie stürzte um fast 18 Prozent ab und durchbrach dabei die psychologisch wichtige Marke von 300 Dollar. Auslöser war ein Kurseinbruch von Bitcoin um 20.000 Dollar, der die enge Verflechtung zwischen Aktie und Kryptowährung einmal mehr schmerzhaft demonstrierte.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: MicroStrategy bewegt sich parallel zum Bitcoin-Kurs – nur mit deutlich stärkeren Ausschlägen. Steigt die Kryptowährung, explodiert die Aktie nach oben. Fällt Bitcoin, wird der Absturz bei MicroStrategy dramatisch verstärkt.

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Trump-Schock verstärkt das Chaos

Das Bitcoin-Desaster kam nicht allein. Ein Post von US-Präsident Trump, in dem er 100-prozentige Zölle auf chinesische Exporte ankündigte, erschütterte die globalen Märkte zusätzlich. Die Risikoaversion der Anleger stieg sprunghaft an – sowohl bei Aktien als auch bei Kryptowährungen entstand ein perfekter Sturm.

Trotz der Turbulenzen bleibt MicroStrategy seiner kontroversen Strategie treu. Das Unternehmen kaufte kürzlich weitere 525 Bitcoin für etwa 60 Millionen Dollar dazu und erhöhte seine Gesamtbestände auf beeindruckende 640.031 Bitcoin.

Der Premium-Effekt verschwindet

Lange Zeit waren Anleger bereit, für MicroStrategy einen deutlichen Aufschlag auf den reinen Bitcoin-Wert zu zahlen. Dieser Premium schrumpft jedoch dramatisch zusammen. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens nähert sich rapide dem Wert seiner digitalen Assets an – ein Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Investoren bröckelt.

Die Frage bleibt: Kann MicroStrategy seine Anleger langfristig von der Bitcoin-Strategie überzeugen, oder wird die extreme Volatilität das Unternehmen in eine existenzielle Krise stürzen?

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