
Strabag Aktie: Auftragsflut – was bringen die neuen Zahlen?
27.05.2025 | 09:14
Strabag lässt die Muskeln spielen: Bereits vor der für heute, Dienstag, terminierten Quartalsmitteilung legte der Baukonzern beeindruckende Wachstumszahlen für die ersten drei Monate des Jahres 2025 vor. Ein Rekord-Auftragsbestand von über 28 Milliarden Euro nährt die Fantasie der Anleger. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen heute mit detaillierten Einblicken untermauern und welche Impulse sendet Strabag an die gesamte Baubranche?
Vorabzahlen deuten auf starkes Wachstum hin
Die bereits Ende letzter Woche präsentierten Eckdaten für das erste Quartal signalisierten eine robuste Verfassung des Bauunternehmens. Strabag meldete eine Leistungssteigerung von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders bemerkenswert: Der Auftragsbestand kletterte um satte 14 Prozent und durchbrach damit erstmals die Schallmauer von 28 Milliarden Euro – ein neuer Rekordwert. Diese beeindruckende Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der seit Jahresbeginn um über 115 % zulegen konnte und aktuell bei 87,00 Euro notiert, nur knapp unter dem kürzlich markierten 52-Wochen-Hoch von 87,70 Euro.
Getragen wurde dieses Wachstum unter anderem durch strategisch wichtige Projektakquisitionen. Der Konzern sicherte sich neue Aufträge in zukunftsträchtigen Segmenten wie:
- Der Halbleiterindustrie
- Dem Bahnbau
- Dem Sektor der Energieinfrastruktur
Zusätzlich trug die Übernahme der Georgiou Group in Australien zur positiven Leistungsentwicklung bei. Es scheint, als ob die strategische Ausrichtung Früchte trägt.
Blick hinter die Kulissen: Was enthüllen die neuen Zahlen?
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Die bereits kommunizierten starken Auftragszahlen bilden eine solide Basis. Nun blicken Marktteilnehmer gespannt auf die detailliertere Quartalsmitteilung. Welche tieferen Einblicke in die operative Entwicklung der einzelnen Segmente und Regionen wird Strabag heute gewähren? Investoren dürften vor allem auf folgende Punkte achten:
- Eine detailliertere Aufschlüsselung der Ergebnisentwicklung.
- Aktualisierte Einschätzungen zu den verschiedenen Kernmärkten wie Deutschland, Österreich und Polen, wo zuletzt starkes Wachstum verzeichnet wurde.
- Weitere Informationen zur Integration und Entwicklung der akquirierten Georgiou Group in Australien.
Diese Details werden entscheidend sein, um die Nachhaltigkeit des aktuellen Erfolgskurses besser bewerten zu können.
Strabags Signalwirkung für die Baubranche
Die Performance von Strabag gilt oft als wichtiger Indikator für die allgemeine Verfassung der Bauindustrie in Europa und wichtigen Überseemärkten. Der Konzern hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2025 bereits bestätigt: Angestrebt wird eine Bauleistung von rund 21 Milliarden Euro sowie eine EBIT-Marge von mindestens 4,5 Prozent. Die heutige Mitteilung könnte zusätzliche Klarheit darüber bringen, wie Strabag diese ambitionierten Ziele im laufenden Geschäftsjahr erreichen will. Es dürfte also nicht nur für Strabag-Aktionäre ein spannender Tag werden.
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