Die STO Aktie steckt in der Klemme: Ein massiver Umsatzrückgang im ersten Quartal hat Anleger aufgeschreckt und den ohnehin angeschlagenen Titel weiter unter Druck gesetzt. Besonders der Heimatmarkt Deutschland entwickelt sich zum Sorgenkind – doch gibt es auch ein überraschendes Signal der Analysten.

Quartalszahlen enttäuschen auf ganzer Linie

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

  • Konzernumsatz Q1 2025: 324,8 Mio. Euro (-4,6% vs. Vorjahr)
  • Umsatz Inland: 123,4 Mio. Euro (-9,5%)
  • Umsatz Ausland: 201,4 Mio. Euro (-1,4%)

"Widrige Wetterbedingungen und die anhaltende Schwäche im Bausektor", so das Unternehmen, belasten das operative Geschäft. Die drastischen Einbußen im deutschen Kernmarkt zeigen, wie verwundbar STO gegenüber lokalen Konjunkturschwankungen ist.

Analysten setzen überraschend auf Kaufen

Trotz der düsteren Zahlen gibt es ein Lichtblick: Die Montega AG hat ihr Rating von "Halten" auf "Kaufen" angehoben und hält am Kursziel von 140 Euro fest. Eine mutige Entscheidung angesichts der aktuellen Entwicklung.

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Könnte hier ein Wendepunkt erreicht sein? Die Aktie zeigte heute immerhin eine Erholung um 3% auf 122,80 Euro – bleibt dies eine kurzfristige Erholung oder der Beginn einer Trendwende?

Ambitionierte Jahresziele in Gefahr

Mit dem schwachen Quartalsstart wird die Jahresprognose von 1,57 Mrd. Euro Umsatz und 51-71 Mio. Euro EBIT zur Herkulesaufgabe. Der Titel bleibt im Abwärtstrend gefangen, was die jüngste Rallye fragil erscheinen lässt.

Für Anleger stellt sich die Frage: Ist der aktuelle Kurs bereits alle schlechten Nachrichten eingepreist – oder droht weiteres Ungemach? Die kommenden Monate werden zeigen, ob STO die Wende schafft oder weiter im Abschwung gefangen bleibt.

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