Standard Lithium Aktie: Zuversicht bestätigt!
Standard Lithium hat einen entscheidenden Schritt in Richtung Produktion gemacht. Das Joint Venture mit Equinor meldet massives Interesse von Kreditgebern für das Arkansas-Projekt – die in Aussicht gestellte Summe übersteigt sogar das angepeilte Ziel. Doch während die Finanzierung greifbarer wird und die Aktie auf Jahressicht stark im Plus notiert, bleibt die Frage: Wann fällt die endgültige Investitionsentscheidung?
Starkes Interesse der Geldgeber
Das Herzstück der aktuellen Meldung ist das "Smackover Lithium"-Projekt im Südwesten von Arkansas. Wie das Unternehmen bekannt gab, liegen Interessenbekundungen von drei großen Exportkreditagenturen vor, darunter die Export-Import Bank der Vereinigten Staaten (EXIM) und Export Finance Norway (Eksfin). Diese Institutionen signalisieren Bereitschaft, Fremdkapital für die erste Phase des Projekts bereitzustellen.
Besonders relevant für die Planungssicherheit: Das bekundete Interesse übersteigt laut Standard Lithium die angestrebte Verschuldung von bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar. Diese Mittel sollen einen Großteil der geschätzten Investitionskosten von 1,45 Milliarden Dollar decken. CEO David Park wertet dies als Bestätigung für die Qualität des Vorhabens, betont aber auch die strategische Partnerschaft mit dem norwegischen Energiekonzern Equinor, der 45 Prozent am Joint Venture hält.
Wirtschaftlichkeit und Zeitplan
Das Projekt genießt nicht nur bei Banken, sondern auch auf politischer Ebene Rückhalt. Bereits im Januar 2025 bewilligte das US-Energieministerium einen Zuschuss von 225 Millionen Dollar, um die heimische Versorgung mit kritischen Mineralien zu stärken. Die wirtschaftlichen Eckdaten aus der Machbarkeitsstudie stützen den Optimismus: Geplant ist eine Jahresproduktion von 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat bei vergleichsweise niedrigen Betriebskosten, begünstigt durch eine der höchsten Lithiumkonzentrationen in Nordamerika.
An der Börse zeigt sich ein gemischtes Bild aus langfristiger Euphorie und kurzfristigen Gewinnmitnahmen. Während die Aktie am Freitag bei 3,88 Euro aus dem Handel ging und damit leicht korrigierte, steht seit Jahresanfang ein beeindruckendes Plus von über 156 Prozent zu Buche. Die jüngste Kapitalerhöhung im Oktober über 130 Millionen Dollar hat zudem die Bilanz für die anstehende Phase gestärkt.
Der weitere Fahrplan ist eng getaktet: Standard Lithium strebt die finale Investitionsentscheidung (FID) für Anfang 2026 an. Sollten die nun in Aussicht gestellten Finanzierungen vertraglich fixiert werden und die Umweltprüfungen positiv verlaufen, könnte der Baubeginn kurz darauf erfolgen. Die erste Produktion wird für die zweite Jahreshälfte 2028 anvisiert.
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