Das kanadische Lithium-Unternehmen feiert einen seltenen Coup: Gleich mehrere US-Regierungsbehörden unterstützen das Arkansas-Projekt mit voller Kraft. Während die Konkurrenz um staatliche Förderung kämpft, erhält Standard Lithium nicht nur Millionen, sondern auch politischen Rückenwind. Doch kann der Lithium-Pionier das Momentum nutzen?

Einmalige Unterstützung aus Washington

Standard Lithium erlebt 2025 eine beispiellose Welle der Unterstützung. US-Senatoren, das Energieministerium und Bundesbehörden stehen geschlossen hinter dem Arkansas-Projekt – eine der stärksten je vergebenen Förderungen für ein Lithium-Vorhaben. Das Energieministerium bewilligte im Januar 225 Millionen Dollar, die sogar während des jüngsten Government Shutdowns weiterflossen.

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Besonders bemerkenswert: Washington verzichtet im Gegensatz zu anderen Projekten auf Aktienbeteiligungen. Präsident Trump setzte das Unternehmen zudem auf eine Fast-Track-Liste für beschleunigte Genehmigungen.

Technologie-Partnership besiegt Zweifler

Noch 2022 attackierten Shortseller die Direct Lithium Extraction-Technologie des Unternehmens und ließen die Aktie um 30 Prozent einbrechen. Die Rettung kam von Koch Industries, die nicht nur größter Aktionär wurde, sondern auch neue DLE-Technologie mit verbesserten Adsorptionsmaterialien bereitstellte.

Heute arbeitet Standard Lithium mit dem norwegischen Energieriesen Equinor zusammen. Diese starken Partnerschaften führten dazu, dass Short-Positionen seit dem Angriff 2022 um über 50 Prozent zurückgingen.

Wachstumsmotor Ost-Texas

Neben dem Flaggschiff-Projekt in Arkansas meldete Standard Lithium kürzlich die ersten Ressourcenschätzungen für das Franklin-Projekt in Ost-Texas. Mit 2,2 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent und der höchsten gemeldeten Lithium-Konzentration Nordamerikas könnte hier der nächste große Wachstumstreiber liegen.

Drei Projekte sind in Ost-Texas geplant, die langfristig über 100.000 Tonnen Lithium-Chemikalien pro Jahr produzieren sollen.

Finanzierung für den Endspurt

Trotz volatiler Lithiumpreise zeigt sich Standard Lithium zuversichtlich: Das Unternehmen rechnet mit einer Verdopplung der Preise auf durchschnittlich 22.000 Dollar pro Tonne über die 20-jährige Projektlaufzeit. Bei Produktionskosten von unter 6.000 Dollar pro Tonne verspricht das satte Margen.

Derzeit verhandelt das Unternehmen mit mehreren Banken und ausländischen Regierungen über eine Milliardarden-Finanzierung. Exportkreditagenturen aus Norwegen, Korea und Japan prüfen Kredite – ein klares Zeichen internationalen Vertrauens.

Fünf Wall-Street-Analysten empfehlen den Kauf der Aktie, Canaccord und Roth Capital erhöhten jüngst ihre Kursziele. Die finale Investitionsentscheidung für das Arkansas-Projekt steht Anfang 2026 an. Dann wird sich zeigen, ob der staatliche Rückenwind tatsächlich in Produktion umgemünzt werden kann.

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