Standard Lithium hat es geschafft: Nach Jahren der Vorbereitung liegt endlich die entscheidende Machbarkeitsstudie für das Lithium-Projekt in Arkansas vor. Die Zahlen sind beeindruckend – und könnten den Grundstein für Amerikas erste kommerzielle Lithium-Produktion mittels direkter Extraktion legen. Doch reicht das, um die hohen Erwartungen der Anleger zu erfüllen?

Milliardeninvestition mit starken Renditen

Die am 14. Oktober eingereichte Definitive Feasibility Study (DFS) für das South West Arkansas-Projekt offenbart das Potenzial des Vorhabens. Über 20 Jahre sollen jährlich 22.500 Tonnen batteriefähiges Lithiumkarbonat produziert werden – mit einer beeindruckenden ungehebelten Rendite von 20,2 Prozent vor Steuern.

Die Betriebskosten sind mit durchschnittlich 4.516 Dollar pro Tonne konkurrenzfähig, während die Gesamtkosten bei 5.924 Dollar pro Tonne über die Betriebszeit liegen. Für die Umsetzung sind Investitionen von 1,45 Milliarden Dollar eingeplant.

Das Joint Venture zwischen Standard Lithium (55 Prozent) und dem norwegischen Energieriesen Equinor (45 Prozent) namens Smackover Lithium soll bereits 2026 mit dem Bau beginnen. Die erste kommerzielle Produktion ist für 2028 geplant.

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Analysten sehen enormes Potenzial

Die Reaktion der Experten fällt eindeutig aus: Raymond James hob das Kursziel von 2,75 auf 4,00 Dollar an und bekräftigte die "Outperform"-Bewertung. Noch optimistischer zeigten sich Roth MKM mit einem neuen Kursziel von 6,00 Dollar (zuvor 4,50 Dollar) und BMO Capital mit 5,25 Dollar (zuvor 4,75 Dollar).

Der Analystenkonsens sieht die Aktie aktuell bei einem durchschnittlichen Kursziel von 5,09 Dollar und vergibt ein "Strong Buy"-Rating. Die Ressourcenbasis von 447.000 Tonnen nachgewiesenen Reserven in Lithiumkarbonat-Äquivalent bildet dabei das Fundament für mögliche Erweiterungsphasen.

Strategische Bedeutung für Amerika

Besonders interessant: Das Projekt würde die erste kommerzielle Direct Lithium Extraction-Anlage in den USA und die erste Lithium-Produktion in der Smackover-Formation darstellen. Mit einer durchschnittlichen Lithium-Konzentration von 442 mg/L – zu Produktionsbeginn sogar 549 mg/L – gehören die Vorkommen zu den hochgradigsten Lithium-in-Sole-Lagerstätten Nordamerikas.

Die Unterstützung aus Politik und Gemeinden ist stark, was dem Projekt einen regulatorischen Rückenwind verschafft. In Zeiten, in denen Amerika seine Abhängigkeit von chinesischen Lithium-Lieferungen reduzieren will, könnte Standard Lithium zur richtigen Zeit am richtigen Ort stehen.

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