Standard Lithium hat es geschafft: Nach Jahren der Entwicklungsarbeit ist der Durchbruch in Arkansas perfekt. Die Machbarkeitsstudie für das gemeinsame Projekt mit Energieriese Equinor ist am 14. Oktober 2025 eingereicht worden – ein Meilenstein, der das Unternehmen an die Schwelle zur kommerziellen Lithium-Produktion in den USA bringt. Doch was bedeutet das konkret für die Aktie und ihre Anleger?

Milliardenprojekt mit 20% Rendite geplant

Die Zahlen der Machbarkeitsstudie sprechen eine klare Sprache: Das South West Arkansas-Projekt soll eine ungehebelte Vor-Steuer-Rendite von 20,2% erzielen. Mit geplanten Investitionen von 1,45 Milliarden Dollar entsteht eine Anlage, die jährlich 22.500 Tonnen batteriefähiges Lithiumkarbonat produzieren soll.

Besonders interessant sind die prognostizierten Betriebskosten von durchschnittlich 4.516 Dollar pro Tonne – ein wettbewerbsfähiger Wert in der globalen Lithium-Industrie. Die Gesamtkosten über die Laufzeit werden mit 5.924 Dollar pro Tonne veranschlagt.

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Arkansas-Formation birgt Nordamerikas reichste Lithium-Reserven

Das Herzstück des Projekts liegt in der Smackover-Formation, die laut Standard Lithium die höchstgradigen Lithium-Sole-Reserven Nordamerikas beherbergt. Mit einer durchschnittlichen Lithium-Konzentration von 442 mg/L über die geplante 20-jährige Betriebsdauer verfügt das Joint Venture über bewiesene Reserven von 447.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent.

Die Partnerschaft zwischen Standard Lithium (55% Anteil) und Equinor (45% Anteil) kontrolliert damit 38% der gesamten gemessenen und angezeigten Ressourcen von 1,177 Millionen Tonnen.

Produktionsstart für 2028 angepeilt

Standard Lithium hat einen klaren Fahrplan: 34 Monate soll es von Baubeginn bis zur kommerziellen Produktion dauern. Der Baustart ist für 2026 geplant, die erste Produktion für 2028. Damit würde das Projekt zur ersten kommerziellen Direct Lithium Extraction-Anlage der USA und zur ersten Lithium-Produktion in der Smackover-Formation.

Eine zusätzliche Absicherung bietet die Unterstützung der US-Regierung: 225 Millionen Dollar Förderung vom Energieministerium und eine Sonderstellung unter der Präsidialverordnung zur Steigerung der amerikanischen Mineralproduktion unterstreichen die strategische Bedeutung des Projekts für die nationale Energiesicherheit.

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