Der kanadische Lithium-Entwickler Standard Lithium hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Die finale Machbarkeitsstudie für das Flaggschiff-Projekt in Arkansas ist eingereicht. Damit steht fest, was die erste kommerzielle Direct Lithium Extraction (DLE) Anlage der USA leisten soll. Doch rechtfertigen die vorgelegten Zahlen den enormen Optimismus der letzten Monate?

22.500 Tonnen pro Jahr: Ein Gigant entsteht

Die Dimensionen des Arkansas-Projekts sind beeindruckend. Standard Lithium plant eine jährliche Produktion von 22.500 Tonnen batterietauglichem Lithiumkarbonat über eine Laufzeit von 20 Jahren. Das entspricht einer Gesamtproduktion von 447.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent – basierend auf einer der höchsten Lithium-Konzentrationen, die in Nordamerika je gemeldet wurden.

Die Zahlen verdeutlichen: Hier entsteht nicht nur irgendeine Anlage, sondern ein industrieller Gigant, der das Potenzial hat, die nordamerikanische Lithium-Landschaft zu prägen.

Die harten Fakten sprechen eine klare Sprache

Entscheidend sind jedoch die wirtschaftlichen Kennzahlen, die nun erstmals konkret vorliegen:

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  • Interne Rendite (IRR): 20,2% vor Steuern und ohne Fremdfinanzierung
  • Betriebskosten: 4.516 Dollar pro Tonne
  • Gesamtinvestition: 1,45 Milliarden Dollar
  • All-in-Kosten über die Projektlaufzeit: 5.924 Dollar pro Tonne

Diese Zahlen bieten Investoren endlich eine belastbare Grundlage für ihre Bewertung – jenseits von Spekulationen über das "Potenzial" des Unternehmens.

2028: Startschuss für die Produktion

Der Fahrplan steht fest: Nach einer finalen Investitionsentscheidung soll 2026 der Bau beginnen. Bereits 2028 könnte die erste kommerzielle Lithium-Produktion anlaufen.

Bemerkenswert war die zunächst verhaltene Marktreaktion: Im vorbörslichen US-Handel gab die Aktie rund ein Prozent nach. Offenbar haben Anleger die umfangreichen Details der Studie noch nicht vollständig durchdrungen – oder die Erwartungen waren bereits so hoch, dass selbst diese positiven Zahlen keine Euphorie auslösten.

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