Der Kampf um das "weiße Gold" von Arkansas eskaliert - und ein kanadischer Außenseiter hat plötzlich die US-Regierung im Rücken. Während Energie-Gigant ExxonMobil um die Vorherrschaft in der Smackover Formation kämpft, erhält Standard Lithium entscheidende politische und finanzielle Unterstützung. Doch kann das Unternehmen seinen Vorsprung nutzen?

Regierungs-Backing als Gamechanger

Drei US-Senatoren beschreiben Standard Lithium in einem Brief an das Kriegsministerium als einziges Unternehmen mit "bewährter DLE-Technologie und operativem Team im Land". Diese offizielle Empfehlung kommt nicht von ungefähr: Das Unternehmen profitiert bereits von einem 225-Millionen-Dollar-Fördertopf des Energieministeriums.

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Noch bedeutsamer: Standard Lithium hält wöchentliche Treffen mit Regierungsbeamten ab und erhielt selbst während drohender Haushaltssperren weitere Mittel. "Eine resiliente heimische Lithiumversorgung schützt unser Militär vor Lieferkettenunterbrechungen und geopolitischen Manipulationen", begründen die Senatoren ihr Engagement.

Meilensteine trotz Verlusten

Trotz eines Nettoverlusts von 6,1 Millionen Dollar im dritten Quartal setzte Standard Lithium wichtige Meilensteine um. Die Machbarkeitsstudie für das Flaggschiff-Projekt in South West Arkansas überzeugt mit einer Renditeerwartung von 20,2% vor Steuern und vergleichsweise niedrigen Produktionskosten.

Das Unternehmen positioniert sich damit optimal für die finale Investitionsentscheidung Anfang 2026. Zudem entdeckte Standard Lithium in East Texas eine der lithiumreichsten Salzlaugen Nordamerikas - ein weiteres Asset im Wettlauf um die US-Lithiumförderung.

Finanzierung für die Milliarden-Investition

Die Kapitaldecke ist gesichert: Eine überzeichnete Kapitalerhöhrung brachte 130 Millionen Dollar ein, institutionelle Investoren zeigen großes Vertrauen. Gleichzeitig laufen fortgeschrittene Gespräche über etwa eine Milliarde Dollar Projektfinanzierung.

Die Partnerschaft mit Energieriese Equinor bringt nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine 40-Millionen-Dollar-Zahlung bei positiver Investitionsentscheidung. Standard Lithium behält dabei die operative Kontrolle über die Joint Ventures.

Countdown bis 2028

Bis 2028 soll die erste kommerzielle Lithiumproduktion in Arkansas anlaufen - mit einer Kapazität von 22.500 Tonnen batterietauglichem Lithiumkarbonat jährlich. In East Texas plant das Unternehmen sogar eine potenzielle Produktion von über 100.000 Tonnen.

Kann Standard Lithium seinen Technologievorsprung und die politische Unterstützung in marktbeherrschende Produktion ummünzen? Die Entscheidung fällt Anfang 2026 - dann zeigt sich, ob der Außenseiter den etablierten Playern tatsächlich davongaloppiert.

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