Der Lithium-Sektor erlebt einen schwarzen Tag. Berichte aus China über die mögliche Wiedereröffnung einer wichtigen Mine haben eine Verkaufswelle ausgelöst, die Standard Lithium mit in den Abgrund reißt. Die Angst vor einem globalen Überangebot lässt die Kurse purzeln – doch steckt hinter dem Crash mehr als nur Panik?

China schockt mit Mine-Neustart

Die Verkaufswelle begann in der Nacht zum 1. Oktober, als bekannt wurde, dass der chinesische Batterieriese CATL die Genehmigung für den Reservenbericht seiner Jianxiawo-Lithium-Mine erhalten hat. Diese Zulassung bringt die seit August stillgelegte Mine einen entscheidenden Schritt näher zur Wiederaufnahme der Produktion.

Die Reaktion war verheerend: In Australien brachen Liontown Resources um über 10% ein, Pilbara Minerals verloren fast 8%. Auch US-Produzenten wie Albemarle und SQM gerieten unter Druck. Der Markt fürchtet, dass eine Wiedereröffnung der Mine das bereits bestehende Überangebot drastisch verschärfen könnte.

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USA setzen Gegensignal – mit Milliarden

Während China für Schockwellen sorgt, setzt die US-Regierung ein starkes Zeichen: Lithium Americas verkündete eine Umstrukturierung des 2,26 Milliarden Dollar schweren Kredits vom Energieministerium für das Thacker Pass-Projekt in Nevada. Die neuen Konditionen sehen vor, dass die US-Regierung 5% an Lithium Americas und weitere 5% am Joint Venture mit General Motors übernimmt.

Diese direkte staatliche Beteiligung unterstreicht den strategischen Stellenwert einer von China unabhängigen Lithium-Versorgung – auch wenn der Markt aktuell von Überangebot-Sorgen geplagt wird.

Standard Lithium zwischen den Fronten

Für Standard Lithium bedeutet das zweierlei: Einerseits profitiert das Unternehmen mit seinen Projekten in Arkansas und Texas von der westlichen Strategie zum Aufbau eigener Lieferketten. Andererseits bleibt die Aktie den globalen Preisschwankungen unterworfen.

Zuletzt hatte Standard Lithium am 24. September positive Nachrichten geliefert: Das Joint Venture mit Equinor meldete erste Ressourcenschätzungen für das Franklin-Projekt in Ost-Texas. Die finale Investitionsentscheidung für die erste Phase des South West Arkansas-Projekts ist noch für Ende 2025 geplant.

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