Heute morgen erhält die Stadler Rail-Aktie kräftigen Rückenwind. Auslöser ist ein neuer Großauftrag der Zentralbahn über acht Triebzüge im Wert von 150 Millionen Franken. Die Bestellung kommt zur rechten Zeit - erst im August hatte das Unternehmen einen rückläufigen Auftragseingang gemeldet.

Premium-Züge für Schweizer Tourismusstrecken

Die Zentralbahn orderte acht Triebzüge der Typen ADLER und FINK für die beliebten Strecken Luzern-Interlaken und Luzern-Engelberg. Drei der ADLER-Züge werden mit neuem Premiumabteil ausgestattet, was das Reiseerlebnis deutlich aufwerten soll. Die Fertigung erfolgt am Stammstandort Bussnang, was die lokale Produktion langfristig absichert.

Doppelter Erfolg: Berliner U-Bahn nimmt Betrieb auf

Parallel zum Neugeschäft aus der Schweiz meldete Stadler einen wichtigen operativen Meilenstein: In Berlin starteten nach jahrelangen Verzögerungen endlich die ersten neuen U-Bahn-Züge ihren Regelbetrieb. Diese positive Entwicklung unterstreicht die langersehnte operative Verbesserung.

Trendwende beim Auftragseingang?

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Der 150-Millionen-Franken-Auftrag wirkt wie ein Gegengift zur jüngsten Schwächephase. Noch im ersten Halbjahr 2025 hatte Stadler einen gesunkenen Auftragseingang verzeichnet. Jetzt demonstriert das Unternehmen eindrucksvoll seine starke Position im Heimatmarkt und das Vertrauen langjähriger Kunden.

Kann dieser Impuls die zuletzt angespannte Stimmung nachhaltig drehen? Die Antwort wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

Margen unter der Lupe

Während die Auftragspipeline nun wieder prall gefüllt ist, bleibt die Profitabilität der Schlüsselfaktor. Die Halbjahreszahlen vom August zeigten zwar eine leichte Verbesserung der EBIT-Marge, doch Anleger erwarten weitere Fortschritte. Neue Aufträge wie dieser sollen dazu beitragen, die Margenstabilität langfristig zu sichern.

Die nächste Bewährungsprobe steht im März 2026 an: Dann werden die Jahreszahlen für 2025 erwartet, die den wahren Gesundheitszustand des Unternehmens offenbaren werden.

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