BERLIN (dpa-AFX) - Frauen in der SPD haben den wohl künftigen Kanzler Friedrich Merz (CDU) aufgefordert, mindestens die Hälfte der Posten im neuen Kabinett mit Frauen zu besetzen. "Am Ende des Tages liegt die Pflicht, eine paritätische Regierung zu bilden, beim Kanzler", sagte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der SPD-Frauen, Maria Noichl, dem "Tagesspiegel".

Dem schwarz-roten Koalitionsvertrag zufolge bekommen CDU und SPD je sieben Ministerien, die CSU erhält drei.

Von ihrer eigenen Partei verlangt SPD-Politikerin Noichl mindestens drei Frauen im Kabinett. "Parität heißt 50:50." Um dies auf der SPD-Seite der Regierung herzustellen, müsse "die Rechnung über die Minister und Ministerinnen um eine Person erweitert werden. Die Vizepräsidentin des Bundestags", sagte Noichl unter Verweis auf Josephine Ortleb (SPD), die Ende März als eine Stellvertreterin von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) gewählt wurde. "Meine Rechnung ist ganz klar: Die SPD muss mindestens drei Frauen als Ministerinnen benennen - und keine weniger", forderte Noichl.

An die Union gerichtet sagte Noichl, die Regierungsbank sei länger als der sozialdemokratische Teil. Merz und CSU-Chef Markus Söder "sehe ich in derselben Pflicht: 50:50. Denn das Parlament und die Regierung hat die Aufgabe, uns alle zu vertreten, nicht nur die Männer", betonte die Europaabgeordnete./kli/DP/zb

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