Solana steht Ende 2025 unter Druck. Bei etwa 122 Dollar tobt ein heftiger Kampf zwischen gehebelt aufgestellten Bullen und Short-Sellern um das kritische Support-Level von 120 Dollar. Nach einem Jahr voller Höhen und Tiefen – vom Allzeithoch nahe 294 Dollar im Januar bis zum aktuellen Minus von rund 58% – zeigt sich: Die Layer-1-Blockchain kämpft mit massiven Herausforderungen.

Wale im Gegenwind

Die On-Chain-Daten zeichnen ein dramatisches Bild. Ein Wal mit einer 20-fach gehebelten Long-Position sitzt auf unrealisierten Verlusten von 5,88 Millionen Dollar. Seine Gewinne schmolzen von 18 Millionen auf magere 3 Millionen Dollar zusammen.

Auf der Gegenseite kassieren bärische Short-Seller ab. Ein prominenter Trader fuhr bereits Gewinne von über 27,7 Millionen Dollar ein und sicherte strategisch Teilpositionen. Diese Diskrepanz verdeutlicht die explosive Volatilität und setzt die 120-Dollar-Marke unter massiven Druck.

Netzwerkaktivität bricht ein

Das vierte Quartal 2025 brachte einen Schock: Die Netzwerkaktivität auf Solana brach um 97% ein. Die monatlich aktiven Trader fielen von über 30 Millionen Ende 2024 auf unter eine Million. Hauptgrund war das Abflauen des Memecoin-Hypes, der zuvor enormen Traffic generiert hatte.

Dennoch verarbeitete Solana in den vergangenen zwei Jahren über 200 Milliarden Transaktionen – mehr als alle anderen Blockchains zusammen. Die technische Leistungsfähigkeit steht außer Frage, nur die Nutzung schwächelt derzeit.

Stablecoins als Lichtblick

Ein Hoffnungsschimmer: Circle prägte 2025 Stablecoins im Wert von 55 Milliarden Dollar auf Solana, allein Ende Dezember weitere 500 Millionen. Die gesamte Stablecoin-Versorgung auf der Blockchain erreichte fast 17 Milliarden Dollar.

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Institutionelle Player wie Western Union kündigten an, Stablecoins auf Solana zu lancieren. Das unterstreicht das Vertrauen in die Infrastruktur als Settlement-Layer für digitale Zahlungen.

Institutionelle Fortschritte

Auf der Breakpoint-Konferenz 2025 in Abu Dhabi gab es wichtige Meilensteine: Die SEC genehmigte mehrere Spot-Solana-ETFs, darunter Bitwise (BSOL) und 21Shares (TSOL). Institutionelle Treasury-Firmen stakten mindestens 12,5 Millionen SOL – über 3% des Gesamtangebots.

Im DeFi-Bereich blieb Solana zweitgrößtes Netzwerk nach Total Value Locked mit rund 8,8 Milliarden Dollar. Beim DEX-Volumen dominierte die Blockchain mit über 1,5 Billionen Dollar Handelsvolumen im Jahresverlauf – deutlich vor Ethereums 938 Milliarden.

Technisch angeschlagen

Die Charts sprechen eine klare Sprache: Der 50-Tage-Durchschnitt fällt, der 200-Tage-Durchschnitt schwächelt seit Ende November. Der Fear & Greed Index steht bei 20 und signalisiert "Extreme Angst". Dreimal scheiterte SOL im November an der 150-Dollar-Marke.

Analysten sehen etwa eine Milliarde Dollar an Aufwärts-Liquidität durch gehebelte Shorts. Ein Short Squeeze bleibt theoretisch möglich, doch aktuell dominieren die Bären das Geschehen.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die 120-Dollar-Marke hält oder nachgibt. Circles massive USDC-Prägungen stützen die Liquidität, doch ob das reicht, um den Abwärtstrend zu stoppen, ist offen. 2026 beginnt für Solana mit großen Fragezeichen.

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