Die Kryptowährung Solana steckt in der Zwickmühle: Während das Netzwerk mit Rekordvolumina im DeFi-Bereich glänzt und institutionelle Partner anlockt, kämpft der Kurs mit massiven Verkäufen. Die jüngste Unterschreitung der wichtigen 150-Dollar-Marke wirft die Frage auf – ist das nur eine Korrektur oder der Beginn einer tieferen Talfahrt?

Unterstützungsniveaus brechen weg

Technisch betrachtet sieht es nicht gut aus für Solana. Nachdem die Kryptowährung bereits im April auf rund 105 Dollar abgestürzt war, konnte sie sich zwar erholen, doch jetzt gibt die nächste kritische Marke nach. Der Bruch des Supports bei 151 Dollar öffnet die Tür für weitere Verluste. Als nächste Haltestelle gelten die Bereiche zwischen 141 und 145 Dollar. Sollte auch diese Zone fallen, könnte es schnell Richtung 123 bis 109 Dollar gehen – ein Horrorszenario für Investoren.

Besonders alarmierend: Die sogenannte "Coin Days Destroyed"-Metrik, die Aktivitäten langfristiger Halter misst, erreichte kürzlich den dritthöchsten Wert aller Zeiten. Dies deutet darauf hin, dass erfahrene Investoren ihre Positionen verkleinern – oft ein Vorbote erhöhter Volatilität.

Kapital wandert ab – trotz Rekordvolumina

Die On-Chain-Daten zeigen ein paradoxes Bild: Während Solana in diesem Jahr bereits über eine Billion Dollar Handelsvolumen in dezentralen Börsen verbuchen konnte, fließt Kapital aus dem Netzwerk ab. Über 10 Millionen Dollar an bridgten Kryptowährungen haben Solana in Richtung Ethereum verlassen – eine beunruhigende Entwicklung für die einstige "Ethereum-Killer"-Ambitionen.

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Doch nicht alles ist düster: Mit Maple Finance hat ein wichtiger Player im institutionellen DeFi-Bereich seine Präsenz auf Solana ausgeweitet. Die Einführung des yield-generierenden Stablecoins syrupUSDC, unterstützt durch 30 Millionen Dollar an initialer Liquidität, könnte neues institutionelles Interesse wecken.

Netzwerk-Upgrades als Hoffnungsschimmer

Technisch arbeitet Solana an entscheidenden Verbesserungen: Die geplante Erhöhung der Compute Units (CU) soll komplexere Transaktionen ermöglichen, während der neue Firedancer-Validator-Client die Durchsatzfähigkeit des Netzwerks deutlich steigern könnte. Diese Upgrades kommen zur rechten Zeit, denn Solana muss beweisen, dass es trotz der aktuellen Marktturbulenzen langfristig konkurrenzfähig bleibt.

Die große Frage bleibt: Kann Solana seine starke Position im DeFi-Bereich nutzen, um die Verkaufswelle zu stoppen? Oder wird der Abwärtstrend angesichts der Kapitalabflüsse und gebrochener Unterstützungsniveaus weiter an Fahrt gewinnen? Die nächsten Tage werden entscheidend sein.

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