Solana steht an einem Wendepunkt. Nach einem tiefen Fall in untere Nachfragezonen versucht sich die Kryptowährung zu erholen – doch starke Widerstände bremsen jeden Aufschwung aus. Während die Bären weiterhin das große Bild dominieren, deuten kurzfristige Signale auf eine mögliche Trendwende hin. Die Frage ist nur: In welche Richtung wird es gehen?

Gefangen zwischen den Fronten

Der Kurs kämpft sich durch ein technisches Niemandsland. Käufer verteidigen verbissen eine historisch wichtige Unterstützungszone, während ein Cluster aus gleitenden Durchschnitten wie eine Mauer jeden Ausbruchsversuch nach oben blockiert. Das Ergebnis: eine zermürbende Konsolidierung, die auf eine Entscheidung wartet.

Ein sauberer Durchbruch über die unmittelbaren Widerstände könnte neuen Aufwärtsschwung entfachen. Scheitert der Versuch jedoch erneut, würde sich die breitere Seitwärtsbewegung bestätigen.

Optionshändler bereiten sich vor

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Der Optionsmarkt verrät die Nervosität der Trader. Die implizite Volatilität blverrt hoch, was die Erwartung einer baldigen, scharfen Kursbewegung widerspiegelt – egal in welche Richtung. Besonders auffällig: Das Open Interest bei Call- und Put-Optionen steigt parallel an. Die Profis positionieren sich also sowohl für Kurssprünge nach oben als auch für weitere Abstürze.

Überkauft oder unterschätzt?

Die jüngsten Verluste haben wichtige Indikatoren in überverkaufte Territorien gedrückt. Das könnte eine Erholung begünstigen, falls sich mutige Käufer zeigen. Doch solange die Kurse unter den entscheidenden gleitenden Durchschnitten verharren, bleibt der Bärentrend intakt.

Das moderate Handelsvolumen zeigt: Viele Marktteilnehmer warten noch am Spielfeldrand auf ein klares Signal. Die bisherigen Erholungsversuche scheiterten allesamt an den technischen Hürden – ohne bestätigtes höheres Hoch fehlt der aktuellen Bewegung die Überzeugungskraft.

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