Die Cloud-Data-Plattform hat die Wall Street regelrecht elektrisiert. Mit einem Umsatzsprung von sage und schreibe 31,5 Prozent im Jahresvergleich pulverisierte Snowflake sämtliche Erwartungen. Analysten hatten nur mit rund 25,5 Prozent gerechnet - ein gewaltiger Unterschied, der die Börse zum Jubeln brachte.

Die Aktie katapultierte sich nachbörslich um über 13 Prozent nach oben auf 226,50 Dollar. Ein beeindruckender Sprung, der zeigt: Hier stimmt die Richtung.

Analystenhausse erreicht neue Dimensionen

Gleich vier renommierte Häuser erhöhten ihre Kursziele drastisch. Oppenheimer prescht mit 275 Dollar am weitesten vor, gefolgt von Truist Securities und Jefferies mit jeweils 270 Dollar. Mizuho liegt mit 260 Dollar etwas konservativer, aber immer noch deutlich über dem aktuellen Niveau von rund 200 Dollar.

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Die Begründungen fallen durchweg euphorisch aus. Jefferies spricht von einem "Rekord-Umsatzschlag" von 53 Millionen Dollar über den Prognosen. Truist sieht eine "kraftvolle Beschleunigung" mit über 500 Basispunkten sequenzieller Verbesserung.

KI-Revolution treibt das Geschäft an

Besonders beeindruckend: Die künstliche Intelligenz wird zum echten Wachstumsmotor. Bereits über 6.100 Kundenkonten nutzen die KI-Features der Plattform - Tendenz steil steigend. Truist sieht Snowflake als den "stärksten Profiteur" vom Trend, dass Unternehmen ihre Daten "KI-bereit" machen wollen.

Das Unternehmen steigerte seine Jahresziele auf 27 Prozent Wachstum, nachdem ursprünglich nur 25 Prozent geplant waren. Die Kundenbasis mit über einer Million Dollar Jahresumsatz wuchs um knapp 30 Prozent auf 654 Accounts.

Schwarze Zahlen statt roter Verluste

Der Turnaround ist geschafft: Statt der befürchteten 0,95 Dollar Verlust je Aktie aus dem Vorjahr erwirtschaftete Snowflake diesmal 0,38 Dollar Gewinn. Analysten hatten lediglich 0,27 Dollar erwartet.

Mit 1,14 Milliarden Dollar Quartalsumsatz (Vorjahr: 868,8 Millionen) übertraf das Unternehmen auch hier die Schätzungen von 1,09 Milliarden deutlich.

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