Nach kurzzeitiger Stabilisierung des Autovermieters bleiben Marktexperten zurückhaltend - Hohe Verschuldung und Konjunktursorgen dämpfen positive Bewertungsaspekte

Die Sixt-Aktie zeigte zum Wochenschluss eine leichte Erholung. Nach einer Phase deutlicher Schwäche konnte das Papier am Freitag zulegen. Doch reicht dieser Impuls, um den übergeordneten Abwärtstrend zu brechen?

Tiefrote Zahlen im Rückspiegel

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Trotz der jüngsten Stabilisierung bleibt das Bild trüb. Die Gewinne der letzten Tage ändern wenig daran, dass der Titel auf Sicht der letzten 30 Tage über 10 Prozent verloren hat. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf über 4 Prozent.

Blickt man zwölf Monate zurück, ergibt sich sogar ein Verlust von mehr als 18 Prozent für die Aktionäre. Der Kurs notiert damit fast 20 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 94 Euro. Die Aktie steckt damit klar in einem Abwärtstrend fest.

Hoffnungsschimmer Fundamentaldaten?

Was sagen die reinen Unternehmenszahlen? Hier ergibt sich ein gemischtes Bild. Manche Kennzahlen, wie das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis, wirken im Branchenvergleich günstig. Auch das Verhältnis von Kurs zu Cashflow könnte auf eine attraktive Bewertung hindeuten.

Dem steht jedoch die Verschuldung des Unternehmens gegenüber. Dieser Faktor gilt als potenzieller Bremsklotz und trübt das ansonsten teilweise positive fundamentale Bild ein.

  • Leichte Kursgewinne am Freitag beobachtet.
  • Aktie seit Jahresbeginn und auf 12-Monats-Sicht deutlich im Minus.
  • Fundamentale Bewertung teils günstig, aber hohe Verschuldung.
  • Analysten warnen vor konjunkturellen Risiken.

Analysten treten auf die Bremse

Droht weiteres Ungemach? Das Analysehaus Jefferies hat kürzlich das Kursziel für Sixt gesenkt, die Einstufung aber bei "Buy" belassen. Die Experten warnten jedoch explizit vor den Folgen einer möglichen Rezession.

Ein wirtschaftlicher Abschwung könnte erheblichen Druck auf die Buchungszahlen und die erzielbaren Preise ausüben. Kurzfristig dominieren daher Sorgen vor konjunkturellen Belastungen, auch wenn das mittelfristige Potenzial gesehen wird.

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