Die Sixt-Aktie zeigt Aufwärtstrend mit starken Kennzahlen, doch die Volatilität bleibt hoch. Können die anstehenden Quartalszahlen den Kurs weiter stützen?

Nach monatelangem Druck zeigen sich endlich Lebenszeichen bei der Sixt-Aktie. Technische und fundamentale Signale deuten auf eine mögliche Kehrtwende hin – doch kann der jüngste Aufschwung angesichts der hohen Volatilität bestehen?

Technische Signale geben Hoffnung

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Die Aktie des Autovermieters hat zuletzt wichtige Marken durchbrochen:

  • Die 50-Tage-Linie wurde nach oben überwunden, ein klassisches Kaufsignal.
  • Innerhalb einer Woche legte der Titel über 5% zu.
  • Mit rund 83 Euro liegt der Kurs zwar noch 8% unter dem 52-Wochen-Hoch, aber deutlich über den wichtigen Durchschnitten (50-Tage: +3,6%, 200-Tage: +13,8%).

Doch Vorsicht: Der RSI von 48 zeigt weder überkaufte noch überverkaufte Bedingungen an. Bei einer Volatilität von über 40% sind weitere Rücksetzer nicht ausgeschlossen.

Fundamentale Kennzahlen sprechen eine klare Sprache

Was die Bewertung angeht, glänzt Sixt mit außergewöhnlichen Kennzahlen:

  • KUV von nur 0,22 – weit unter Branchendurchschnitt
  • KGV von 3,62 auf historischem Tiefstand
  • Analysten-Kursziel von 111 Euro (+33% Potenzial)

Die Expansion in Nordamerika und laufende Effizienzprogramme könnten langfristig Früchte tragen. Doch zunächst richten sich alle Blicke auf die Quartalszahlen am 15. Mai.

Analysten bleiben gespalten

Während die Baader Bank an ihrer Kaufempfehlung festhält, mahnen andere die hohe Volatilität an. Für risikobereite Anleger könnte Sixt eine interessante Wette sein – doch der Weg nach oben dürfte holprig bleiben. Die anstehenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der jüngste Aufschwung mehr ist als nur ein Strohfeuer.

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