Der Energieriese Shell schickt sich an, seine Aktionäre mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm zu verwöhnen. Doch hinter den Zahlen offenbart sich eine ausgeklügelte Strategie – warum kauft der Konzern seine eigenen Aktien gleich an mehreren Börsenplätzen?

Großangelegtes Rückkaufprogramm läuft

Shell setzt aktuell ein milliardenschweres Kapitalrückführungsprogramm um, das im Mai 2025 angekündigt wurde. Allein am 25. Juli 2025 erwarb der Konzern fast 1,7 Millionen eigene Aktien zum Rückkauf – ein klares Signal an die Märkte. Diese Transaktionen sind Teil eines langfristigen Plans zur Verringerung der ausstehenden Aktien und damit zur Steigerung des Aktionärswerts.

Raffinierte Kaufstrategie über Börsen hinweg

Was besonders auffällt: Shell geht bei den Rückkäufen äußerst strategisch vor. Die Käufe erfolgen nicht nur an einer Börse, sondern verteilt auf mehrere Handelsplätze – und das sogar in unterschiedlichen Währungen:

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  • 875.711 Aktien in britischen Pfund an der London Stock Exchange, Chi-X und BATS
  • 819.071 Aktien in Euro an XAMS, CBOE DXE und TQEX

Diese Multi-Börsen-Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, Preise zu optimieren und Liquidität an verschiedenen Handelsplätzen zu nutzen. Die Preisspannen zeigen, wie präzise Shell dabei vorgeht: zwischen £26,4650 und £26,7600 bzw. €30,4800 und €30,8700.

Nachhaltiges Engagement für Aktionäre

BNP Paribas führt die Transaktionen unabhängig durch, was die Einhaltung der Marktregeln sicherstellt. Die konsequenten täglichen Rückkäufe – bereits am Vortag wurden ebenfalls über 1,7 Millionen Aktien erworben – unterstreichen Shells Entschlossenheit. Für Anleger stellt sich die Frage: Kann dieser Kurs die Aktie langfristig beflügeln?

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