Shell Aktie: Rückzug vom Klimakurs?

Shell schockt die Energiemärkte mit einer radikalen Kehrtwende: Der Ölriese steigt aus einer jahrelangen Initiative für Netto-Null-Emissionen aus. Hintergrund ist ein fundamentaler Konflikt über die Zukunft fossiler Brennstoffe – und ein heftiger Streit über die Bedingungen für neue Öl- und Gasfelder.
Machtkampf hinter den Kulissen
Der Auslöser ist eine heikle Forderung der Science-Based Targets initiative (SBTi): Teilnehmende Unternehmen hätten die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder komplett einstellen müssen. Für Shell offenbar eine rote Linie.
"Der Entwurf spiegelt in keiner Weise die Realität unserer Branche wider", erklärte der Konzern scharf. Neben Shell verließen auch Aker BP und Enbridge die Initiative – ein deutliches Signal der fossilen Industrie.
Energiewende auf dem Prüfstand
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Der Rückzug markiert einen Wendepunkt:
- Shell priorisiert weiterhin Öl- und Gasgeschäfte
- Klimaziele werden intern neu bewertet
- Praktische Umsetzbarkeit von Netto-Null wird infrage gestellt
Parallel läuft ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm, das Anleger belohnen soll. Institutionelle Investoren positionieren sich bereits neu – darunter Y Intercept Hong Kong Ltd, das sein Engagement im ersten Quartel um sagenhafte 755% erhöhte.
Die große Frage
Setzt Shell damit ein fatales Zeichen für die Energiewende – oder zeigt der Konzern nur realistisch die Grenzen radikaler Klimastrategien auf? Die Märkte werden die Antwort geben.
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