Der Ölriese Shell setzt seine Aktienrückkäufe fort und will damit Vertrauen in die eigene Stärke signalisieren. Doch während das Unternehmen Milliarden in die Hand nimmt, um eigene Aktien vom Markt zu nehmen, herrscht in den Energiemärkten Ungewissheit. Die große Frage: Ist das ein Zeichen von Stärke oder reagiert Shell nur auf den anhaltenden Druck?

Rückkaufprogramm läuft auf Hochtouren

Shell bestätigte gestern weitere Aktienrückkäufe im Rahmen des laufenden Programms, das noch bis zum 25. Juli läuft. Die Transaktionen fanden sowohl an der Londoner Börse als auch an der Euronext Amsterdam statt – ein klares Signal, dass das Management die eigenen Aktien für unterbewertet hält.

Das Rückkaufprogramm war bereits Anfang Mai angekündigt worden und ist Teil der Kapitalstrategie des Konzerns. Durch die Reduzierung der umlaufenden Aktien soll der Gewinn je Aktie steigen – ein klassischer Hebel zur Steigerung der Attraktivität für Investoren.

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Nervöse Märkte warten auf Signale

Doch das Timing ist brisant. Die Energiemärkte stehen vor wichtigen Weichenstellungen: Noch heute wird Fed-Chef Jerome Powell sprechen – seine Äußerungen könnten die gesamte Branche bewegen. Parallel dazu veröffentlicht das American Petroleum Institute die wöchentlichen Rohöllagerbestände, ein entscheidender Indikator für Angebot und Nachfrage.

Für Shell bedeutet das: Das Unternehmen agiert in einem Umfeld voller Unsicherheiten. Während die Rückkäufe kurzfristig den Aktienkurs stützen können, bleibt die Frage, ob die fundamentalen Herausforderungen des Energiesektors damit wirklich gelöst werden.

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