Shell Aktie: Potenziale analysiert

Während der Öl- und Gassektor mit schwachen Rohstoffpreisen kämpft, setzt Shell unbeirrt auf seine Strategie der Kapitalrückgabe an Aktionäre. Doch wie lange kann der Energieriese diesen Kurs angesichts der Marktturbulenzen halten?
Aktive Aktienrückkäufe als klares Signal
Shell hat am 17. Juli 2025 weitere 1,63 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – ein konsequenter Schritt im Rahmen des bereits im Mai angekündigten Rückkaufprogramms. Die Transaktionen, die über verschiedene Börsenplätze abgewickelt wurden, unterstreichen den festen Willen des Konzerns, überschüssiges Kapital an Investoren zurückzugeben. Bis zum 25. Juli läuft das von BNP PARIBAS SA verwaltete Programm noch.
Energiemarkt unter Druck
Die Rückkäufe erfolgen in einem schwierigen Marktumfeld: TotalEnergies warnte jüngst vor den Auswirkungen schwacher Ölpreise auf seine Quartalszahlen, und auch Konkurrenten wie BP spüren den Druck. Der französische Ölkonzern Maurel & Prom meldete bereits einen deutlichen Umsatzrückgang im ersten Halbjahr – eine direkte Folge der gesunkenen Rohölpreise.
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Zwar konnten sich die WTI-Future-Preise am Donnerstag leicht erholen, doch der langfristige Abwärtstrend bleibt intakt. Selbst die Offshore-Branche, eng mit der Bohraktivität verbunden, zeigt erste Anzeichen einer Abschwächung nach einer Phase des Wachstums.
Institutionelle Investoren bleiben interessant
Trotz der Herausforderungen scheinen große Marktteilnehmer an Shell zu glauben: Cullen Frost Bankers erhöhte seine Beteiligung im ersten Quartal um 16,3%, und auch Pzena Investment Management stockte seine Position auf. Diese Vertrauensbekundungen institutioneller Anleger könnten ein Hinweis darauf sein, dass Shells Strategie in turbulenten Zeiten überzeugt.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Shell seinen Kurs der Kapitalrückgabe fortsetzen, während sich der Energiemarkt im Umbruch befindet? Die kommenden Quartalszahlen werden hier wohl die Richtung vorgeben.
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