Der Energieriese Shell geht in die Offensive – nicht auf den Ölmärkten, sondern an der Börse. Mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm stemmt sich der Konzern gegen den jüngsten Abwärtstrend. Doch reicht das, um die Anleger zu überzeugen?

Großangriff auf eigene Aktien

Shell setzt sein angekündigtes Rückkaufprogramm mit Nachdruck um. Allein am Dienstag griff der Konzern an mehreren Börsenplätzen tief in die Tasche:

  • London: 727.354 Aktien zu durchschnittlich £26,2480
  • Amsterdam: 556.551 Stück zu €30,3591
  • Weitere Käufe über Chi-X, BATS, CBOE DXE und TQEX

Bis zum 25. Juli will Shell weiter zukaufen – ein klares Signal an die Märkte. Doch die Reaktion fällt bisher verhalten aus: Die Aktie gibt heute leicht nach und zeigt, dass selbst milliardenschwere Rückkäufe nicht immer sofort wirken.

Institutionelle Anleger springen auf

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Während Shell selbst seine Anteile aufkauft, zeigen auch große Investoren wieder Interesse:

  • Equity Investment Corp stockte seine Position um 5.913 Aktien auf
  • Bridgewater Advisors Inc. eröffnete eine neue Position mit 9.418 Aktien

Diese Bewegungen deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger die aktuelle Bewertung als Einstiegsmöglichkeit sehen. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 33,98 Euro bleibt mit -11,24% beträchtlich.

Die entscheidende Frage: Kann Shell mit seiner Rückkaufoffensive den Abwärtstrend durchbrechen – oder bleibt es bei einem teuren Placebo für die Aktionäre?

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