Shell Aktie: Milliardenfaust abgewendet!

Shell und seine Partner haben in Kasachstan einen juristischen Paukenschlag gelandet. In einem lokalen Gericht konnten sie eine Umweltstrafe von über 4 Milliarden Dollar erfolgreich abwenden. Was bedeutet dieser Erfolg für den Ölriesen und seine Aktionäre?
Kassationsurteil mit Milliardenwirkung
Die Erleichterung dürfte im Shell-Hauptquartier groß sein. Die Partner des größten Ölfelds in Kasachstan, Kashagan, haben vor einem kasachischen Gericht einen entscheidenden Sieg errungen. Die örtlichen Behörden wollten ursprünglich eine Strafe von rund 2,3 Billionen Tenge verhängen – das entspricht mehr als 4 Milliarden Dollar.
Damit ist ein jahrelanger Rechtsstreit beendet, der nicht nur Shell, sondern auch die Partner Eni, Exxon Mobil und TotalEnergies belastet hatte. Das Kashagan-Projekt war von Anfang an von Verzögerungen und Kostenüberschreitungen geplagt. Die juristische Entscheidung beseitigt nun einen großen Unsicherheitsfaktor.
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Analysten bleiben optimistisch
Das positive Signal aus Kasachstan passt zur aktuellen Analystenstimmung. Die Berenberg Bank bekräftigte ihre "Buy"-Empfehlung und setzt ein Kursziel von 3.000 Pence an. Auch JPMorgan Chase hält an seinem "Overweight"-Rating fest, während die Royal Bank of Canada sogar 3.400 Pence als Ziel ausgibt.
Der Konsens unter den Analysten lautet "Moderate Buy" – ein Zeichen für das grundsätzliche Vertrauen in die Marktposition des Konzerns. Parallel dazu setzt Shell sein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm fort und erwarb erst am 4. August weitere Aktien zur Einziehung.
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