Während sich viele Ölkonzerne in der Defensive befinden, geht Shell einen radikal anderen Weg. Der Energieriese pumpt weiterhin Milliarden in seine eigenen Anteile – und entzieht dem Markt systematisch Aktien. Doch was steckt hinter dieser aggressiven Kapitalrückgabe-Strategie?

Massenhaft Aktien vom Markt genommen

Gestern setzte Shell sein milliardenschweres Rückkaufprogramm unvermindert fort. Das Unternehmen kaufte insgesamt rund 1,65 Millionen eigene Aktien zurück, die nun für immer vom Markt verschwinden. Diese Transaktion ist Teil des bereits am 31. Juli angekündigten Programms und zeigt: Shell bleibt beim Kurs der aktiven Kapitalverwaltung.

Die Käufe verteilten sich auf verschiedene Handelsplätze:
* An Londoner Börsen erwarb Shell 748.524 Aktien zu Preisen zwischen 27,03 und 27,29 Pfund
* An europäischen Handelsplätzen kamen weitere 897.159 Aktien hinzu, die mit 31,38 bis 31,75 Euro bezahlt wurden

Klare Botschaft an die Märkte

Diese massive Rückkaufoffensive sendet ein deutliches Signal: Shell ist überzeugt vom eigenen Unterwert und setzt bewusst auf Eigenkapitalrendite statt auf expansive Investitionen. Durch die Reduzierung der ausstehenden Aktienmenge verbessert der Konzern automatisch Kennzahlen wie den Gewinn je Aktie – selbst wenn das operative Geschäft stagnieren sollte.

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