ServiceNow setzt alles auf Künstliche Intelligenz – und die Strategie scheint aufzugehen. Während die Aktie des Cloud-Software-Spezialisten seit Jahresbeginn noch deutlich im Minus steht, zeigen Analysten nun verstärktes Vertrauen. Doch kann das Unternehmen mit seiner KI-Offensive die hohen Erwartungen erfüllen?

Analysten schrauben Ziele nach oben

Die Wall Street zeigt sich zunehmend optimistisch: Die Bank of America erhöhte ihr Kursziel für ServiceNow kürzlich auf 1.110 US-Dollar und bekräftigte ihre "Buy"-Empfehlung. Noch bullischer ist Cantor Fitzgerald mit einem Ziel von 1.200 Dollar – ein Plus von über 40 Prozent zum aktuellen Kurs.

Hintergrund sind die Erwartungen an das bevorstehende Quartalsergebnis am 23. Juli. ServiceNow selbst prognostiziert ein Umsatzwachstum von 19 bis 19,5 Prozent. Die starke freie Cashflow-Marge von 48 Prozent im Vorquartal nährt zusätzlich die Hoffnungen.

KI-Offensive zeigt Wirkung

ServiceNow positioniert sich aggressiv als führender Anbieter von KI-Lösungen für Unternehmen. Die Strategie geht auf: Die Nachfrage nach KI-Produkten wie "Pro Plus" und "Now Assist" hat sich im Jahresvergleich vervierfacht.

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Große Investoren setzen auf Wachstum

Die institutionellen Anleger zeigen ein gemischtes Bild, doch einige erhöhen ihre Einsätze deutlich. Larson Financial stockte seine Position im ersten Quartel um satte 69 Prozent auf, andere Investoren folgten mit zweistelligen Zuwächsen.

Allerdings gibt es auch Gegenstimmen: Jennison Associates reduzierte sein Engagement um 14 Prozent – ein Zeichen, dass nicht alle vom KI-Hype überzeugt sind.

Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob ServiceNow seine ambitionierten Wachstumsziele erreichen kann. Eins ist klar: Der Tech-Konzern hat sich mit seiner KI-Strategie in Stellung gebracht – jetzt muss er liefern.

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