Der Kautschuk- und Kunststoffspezialist rechnet mit schwächeren Zahlen zu Jahresbeginn und gibt für 2025 eine EBITDA-Prognose von 70 bis 90 Millionen Euro bekannt.


Die Semperit AG Holding rechnet im ersten Quartal 2025 mit einem deutlich unter dem Vorjahresniveau liegenden Ergebnis. Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert der Kautschuk- und Kunststoffprodukte-Hersteller ein operatives EBITDA zwischen 70 und 90 Millionen Euro.


An den Finanzmärkten spiegelt sich diese Prognose bereits wider. Der Aktienkurs von Semperit notiert am 19. März 2025 bei 14,16 Euro und verzeichnet einen leichten Rückgang von 0,28 Prozent im Tagesverlauf.


Geschäftssegmente und Produktportfolio

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Das international tätige Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche Semperflex, Semperform und Sempertrans. In diesen Segmenten produziert und vertreibt Semperit ein breites Spektrum an Produkten, darunter Hydraulikschläuche, Förderbänder und medizinische Handschuhe. Mit diesem diversifizierten Portfolio bedient der Konzern unterschiedliche industrielle Anwendungsbereiche und Märkte.


Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld


Die nach unten korrigierte Ergebnisprognose für das laufende Quartal deutet auf ein anspruchsvolles Geschäftsumfeld für den Kautschuk- und Kunststoffspezialisten hin. Die breitere Bandbreite des erwarteten operativen EBITDA für 2025 von 70 bis 90 Millionen Euro zeigt zudem gewisse Unsicherheiten in der längerfristigen Geschäftsentwicklung auf. Der Industriesektor, in dem Semperit tätig ist, steht möglicherweise vor konjunkturellen Herausforderungen, die sich auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens auswirken.


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