Schaeffler setzt mit einer gezielten Produktoffensive im Industriegeschäft ein klares Signal. Der Technologiekonzern erweitert sein Portfolio für den Werkzeugmaschinenmarkt und greift damit die Megatrends Automation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit direkt an.

Frontalangriff auf neue Märkte

Mit vierreihigen Profilschienenführungen der Baureihe KLLT und speziellen Rundachsenlagern (YRTA & YRTAG) zielt Schaeffler gezielt auf Handlingachsen und Montageautomation ab. Die neuen Komponenten überzeugen durch hohe Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit – ein direkter Angriff auf etablierte Wettbewerber.

Doch was steckt hinter dem Timing? Die Produktneuheiten werden auf der Branchenleitmesse EMO in Hannover präsentiert. Ein strategischer Schachzug, um maximierte Sichtbarkeit zu garantieren.

Innovation als Waffe

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Die technologische Stoßrichtung wird durch die Schaeffler FAG Stiftung untermauert:

  • 90.000 Euro Future Technology Award für Deep-Learning-unterstützte Reibungsanalysen
  • Innovation Award für Predictive-Maintenance-Lösungen

Kann das Unternehmen mit dieser Doppelstrategie aus Produktinnovation und Forschung seine Abhängigkeit vom Automobilsektor tatsächlich reduzieren? Die neuen Lösungen für Automationsaufgaben außerhalb des Bearbeitungsraums zeigen jedenfalls klare Ambitionen.

Fazit: Diversifikation mit Biss

Schaeffler positioniert sich mit dieser Offensive als Schlüssellieferant für die Industrie 4.0. Die Kombination aus praxisnahen Produkten und zukunftsweisender Forschung könnte den lang ersehnten Schub im Industriegeschäft bringen. Bleibt nur eine Frage: Reicht das, um die Aktie aus ihrem Seitwärtskurs zu befreien?

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