Die Schaeffler Aktie gerät unter enormen Druck. Mitten in der kritischen Integrationsphase des Milliarden-Zukaufs Vitesco verlässt ein Schlüsselfunktionär den Konzern. Der operative Vorstand Andreas Schick kündigt seinen Abgang an - zur denkbar ungünstigsten Zeit.

Veteran verlässt sinkende Schiff

Nach über drei Jahrzehnten im Konzern dreht Andreas Schick dem Unternehmen den Rücken zu. Der COO will seinen im März 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Offiziell aus "persönlichen Gründen" - doch der Zeitpunkt lässt aufhorchen.

Schick verantwortete die operativen Kernbereiche: Produktion, Supply Chain Management und Einkauf. Seine Expertise wird gerade jetzt dringend gebraucht, wo der Konzern die Integration von Vitesco Technologies bewältigen muss. Ein Nachfolger steht nicht bereit.

Vitesco-Integration unter Druck

Die Fusion mit Vitesco ist seit Anfang Oktober 2024 formell abgeschlossen. Entstanden ist ein "Motion Technology"-Riese mit 25 Milliarden Euro Umsatz. Doch statt Aufbruchstimmung herrscht Krisenmodus.

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Das Management hat einen radikalen Konzernumbau angekündigt. Massive Stellenstreichungen sollen die Synergien heben. Bis 2028 will Schaeffler das operative Ergebnis verdoppeln - ein ambitioniertes Ziel unter erschwerten Bedingungen.

Die Herausforderungen im Überblick:
* COO-Abgang nach über 30 Jahren im Unternehmen
* Kritischer Zeitpunkt mitten in der Vitesco-Integration
* Radikaler Umbau mit erheblichem Stellenabbau geplant
* Operative Ergebnisse sollen bis 2028 verdoppelt werden

Branchenkrise verschärft die Lage

Schaeffler steht nicht allein da. Die deutsche Zuliefererindustrie kämpft ums Überleben. Wettbewerber wie ZF Friedrichshafen und Bosch greifen ebenfalls zu drastischen Maßnahmen.

Der neue Finanzvorstand Christophe Hannequin, seit 1. Oktober im Amt, muss nun das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der Konzern trotz interner Turbulenzen operativ liefern kann. Die Schaeffler Aktie steht vor einer Bewährungsprobe.

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