Schaeffler präsentiert durchwachsene Halbjahreszahlen - während die Profitabilität stabil bleibt, zeigt der Umsatz deutliche Risse. Besonders die Schwäche in Europa und China belastet den Automobilzulieferer.

Regionale Schere geht auf

Die ersten sechs Monate 2025 brachten für Schaeffler einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 2,6 Prozent auf 11,845 Milliarden Euro. Doch hinter dieser Zahl verbergen sich dramatische regionale Unterschiede:

  • Europa: -5,2%
  • Greater China: -6,1%
  • Americas: +0,9%
  • Asien/Pazifik: +5,5%

Die Zahlen zeigen: Während der asiatisch-pazifische Raum und Amerika noch Wachstum generieren, kämpfen die traditionellen Kernmärkte mit spürbaren Einbrüchen.

Operative Stärke trotz Umsatzdruck

Doch es gibt Lichtblicke in der Bilanz. Das EBIT vor Sondereffekten liegt bei soliden 482 Millionen Euro - die Marge hält sich mit 4,1 Prozent erstaunlich robust. Das Unternehmen demonstriert damit, dass es trotz schwieriger Marktbedingungen seine Kostenstruktur im Griff hat.

  • EBIT vor Sondereffekten: 482 Mio. €
  • EBIT-Marge: 4,1%

Diese Disziplin könnte sich als entscheidender Puffer erweisen, falls die Absatzschwäche in den Problemregionen anhält.

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