Der Öl- und Gasfeldausrüster SBO konnte im ersten Halbjahr keine besonders erfreulichen Ergebnisse erzielen. Bei so ziemlich allen für die Aktionäre relevanten Kennzahlen war ein rückwärtsgewander Trend zu erkennen. Die Umsätze gingen im Vergleich zum Vorjahr von 288,1 auf nun 253,6 Millionen Euro zurück und das Ergebnis nach Steuern fiel von 25 auf 18,5 Millionen Euro zurück.

CEO Klaus Mader kommentierte die Zahlen gegenüber der Nachrichtenagentur APA mit den Worten, dass das Marktumfeld zunehmend anspruchsvoller werde. Bemerkbar gemacht hätten sich Unsicherheiten aufgrund von US-Zöllen, welche das Unternehmen indirekt treffen würden.

Zu viel Öl für neue Geschäfte?

Zudem sorgten sich die Märkte nach der Rücknahme von Produktionskürzungen der OPEC um ein Überangebot bei Öl und Gas. Das lässt die Investitionsfreude freilich zurückgehen und die Geschäfte bei SBO dezent leiden. Allerdings rechnet das Unternehmen nicht mit einer dauerhaften Entwicklung.

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Die Umsätze sind zwar zurückgegangen, das sei laut Mader aber nichts, "wo man verzweifeln muss". Gut aufgestellt sieht er SBO weiterhin bei der EBIT-Marge, die im zurückliegenden Halbjahr bei 11,3 Prozent lag. Zudem greife bereits die neue Konzernstrategie, welche mit einem neuen Werk in Saudi-Arabien und einer Vergörerung in Vietnam auf eine möglichst breite Aufstellung abzielt.

SBO-Aktie: Untröstlich

Letztlich stellt SBO in Aussicht, dass die Dinge sich auch wieder bessern werden und man dafür mehr oder weniger schon in den Startlöchern steht. Offenbar wollen die Anleger sich darauf aber nicht ganz verlassen. Mit der Aktie ging es am Donnerstagmorgen nach der Zahlenvorlage um 3,6 Prozent auf 28,45 Euro abwärts.

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