Die Sartorius-Aktie steht an einem Scheideweg: Während ein neuer CEO das Unternehmen durch turbulente Zeiten steuern soll, sendet die Charttechnik erstmals seit Monaten ein klares Kaufsignal. Doch kann der Biotech-Ausrüster seine hohe Bewertung überhaupt noch rechtfertigen?

Neuer Kapitän am Ruder

Seit Anfang Juli hat mit Michael Grosse ein neuer Vorstandsvorsitzender das Kommando bei Sartorius übernommen – und damit eine schwere Erbte angetreten:

  • Herausforderndes Umfeld: Nach dem Corona-Boom kämpft das Unternehmen seit 2023 mit schwächeren operativen Zahlen
  • Hohe Erwartungen: Das KGV von 47 setzt den neuen CEO unter Druck, schnell Wachstumsimpulse zu liefern
  • Erste Lichtblicke: Seit Q4 2024 zeigen sich vorsichtige Anzeichen einer Erholung

"Grosse übernimmt in einer Phase, in der Sartorius dringend strategische Klarheit benötigt", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Aktie notiert aktuell bei 191,95 Euro – ganze 31% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Charttechnik signalisiert Bodenbildung

Während die Fundamentaldaten noch Skepsis rechtfertigen, liefert die Technische Analyse überraschend positive Signale:

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Zum Wochenabschluss bildete sich im Chart ein sogenannter "Candlestick Hammer" – ein klassisches Muster, das in der Chartanalyse als klares Zeichen für nachlassenden Verkaufsdruck gilt.

Was bedeutet das konkret?

  • Käufer gewinnen langsam wieder die Oberhand
  • Nach monatelangem Abverkauf könnte sich ein Boden formieren
  • Der RSI von 48 zeigt weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen

Fundament versus Technik: Wer hat recht?

Die Gretchenfrage für Anleger: Sollte man dem technischen Signal vertrauen – oder angesichts des hohen KGVs weiter abwarten?

Fakt ist: Sartorius bleibt ein Qualitätsunternehmen in einem strukturell wachsenden Markt. Doch ob der neue CEO die hohen Erwartungen erfüllen kann, werden erst die kommenden Quartale zeigen. Eins steht fest: Spannend wird's auf jeden Fall.

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