SAP Aktie: Starker Auftakt!
Die SAP-Ökosphäre verzeichnet dramatische Erfolge beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Gleich mehrere Partnerunternehmen melden bahnbrechende Fortschritte – mit handfesten Zahlen, die aufhorchen lassen.
Allen voran sorgt Business Process Xperts (BPX) aus Dubai für Aufsehen. Das Beratungshaus berichtet von einer 250-prozentigen Kapitalrendite bei SAP S/4HANA-Transformationsprojekten. Der Clou: Die Kombination aus SAP Signavio für Prozessanalyse, LeanIX für Architektur-Transparenz und WalkMe für die Nutzerakzeptanz.
Warum scheitern so viele ERP-Projekte?
"Die meisten S/4HANA-Programme scheitern, weil Unternehmen große Entscheidungen treffen, ohne ihre täglichen Prozesse wirklich zu verstehen", erklärt BPX-Gründer Nikhil Agarwal. Die typischen Stolpersteine: defekte Prozesse, unklare Systemverantwortlichkeiten und mangelnde Nutzerakzeptanz. Durch den frühen Einsatz von Signavio würden Führungskräfte messbare Informationen über Probleme und Compliance-Risiken erhalten – was Projektaufblähungen drastisch reduziere.
Die Ergebnisse sprechen für sich: weniger Projektverzögerungen, niedrigere Nacharbeitskosten, höhere Systemnutzung und schnellere Realisierung von Geschäftsverbesserungen.
Procurement hinkt bei AI-Investitionen hinterher
Doch nicht überall läuft es rund. SAP Taulia schlägt Alarm: Der Einkaufsbereich wird bei AI-Investitionen sträflich vernachlässigt. Laut einer aktuellen Studie mit 600 Führungskräften priorisieren global nur 35 Prozent der Entscheider AI-Investitionen in Procurement – deutlich hinter Finance (43 Prozent), Data Analytics (39 Prozent) und Cybersecurity (38 Prozent).
Besonders krass: In Großbritannien setzen nur 20 Prozent der Führungsteams auf AI im Einkauf, während es in Australien 44 Prozent sind. Dabei berichten 72 Prozent der Procurement-Profis von gestiegenen Anforderungen im vergangenen Jahr.
Die Kluft zwischen Potenzial und Priorität
Das Paradoxe: 44 Prozent der Einkaufsexperten glauben, dass AI ihre Herausforderungen massiv lösen könnte. Bereits 55 Prozent nutzen AI-gestützte Procurement-Plattformen wie SAP Joule, 63 Prozent setzen auf generative AI-Tools. Von denen, die AI einsetzen, berichten 90 Prozent, dass Automatisierung ihre Rollen auf höherwertige Aktivitäten fokussieren lässt.
"Procurement sitzt im Herzen der Unternehmensresilienz und Supply-Chain-Sicherheit", so Danielle Weinblatt, Chief Product Officer bei SAP Taulia. "AI bietet eine enorme Chance, die strategische Wirkung des Einkaufs zu erhöhen."
Agentic AI: GEP überholt das Feld
Während SAP-Partner BPX mit bestehenden Tools glänzt, setzt GEP auf die nächste Evolutionsstufe: Agentic AI. Die Everest Group kürte GEP zum klaren Marktführer bei autonomen AI-Agenten für Procurement – weit vor 23 Wettbewerbern.
Die Analysten hoben hervor: fortschrittlichste Reife speziell für Procurement, bewährte Enterprise-Adoption, starkes Ökosystem und Low-Code-Konfigurierbarkeit. GEPs Agenten können eigenständige Entscheidungen treffen, Workflows orchestrieren, Risiken erkennen und sich dynamisch anpassen.
Der Unterschied zu klassischer Automatisierung? Agentic AI interpretiert Kontext, handelt autonom und optimiert Prozesse kontinuierlich – ein Paradigmenwechsel für Einkaufsteams weltweit.
SAP-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SAP-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten SAP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SAP-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
SAP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








