Der Software-Riese aus Walldorf sammelt gerade die Früchte seiner KI-Offensive. Während SAP mit einer strategischen Übernahme im Recruiting-Sektor für Aufsehen sorgt, meldet sich zeitgleich ein Schwergewicht der Finanzwelt: BlackRock hat seine Beteiligung verändert und eine Stimmrechtsmitteilung veröffentlicht. Doch was steckt wirklich hinter diesen parallel laufenden Entwicklungen?

KI-Recruiting: SAP greift nach den besten Köpfen

Der Walldorfer Konzern hat Smartrecruiters übernommen – einen Spezialisten für KI-gestütztes Recruiting. Dieser Schachzug zielt direkt ins Herz eines der größten Probleme der Wirtschaft: dem Fachkräftemangel.

Die Akquisition verstärkt SAPs SuccessFactors HCM Suite und verspricht eine vollständige Automatisierung des Einstellungsprozesses. Von der ersten Kandidatenansprache bis zum finalen Vertragsabschluss soll künstliche Intelligenz den gesamten Workflow optimieren.

Angesichts des verschärften Kampfes um Talente könnte diese Übernahme SAP einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Botschaft ist klar: Wer die besten Mitarbeiter will, braucht die beste Technologie.

BlackRock signalisiert Vertrauen

Parallel sendet der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock ein starkes Signal. Der Finanzgigant hat eine Stimmrechtsmitteilung veröffentlicht, die eine Veränderung der Beteiligungshöhe dokumentiert – und dabei eine relevante Schwelle überschritten.

Solche Bewegungen von institutionellen Schwergewichten werden am Markt genau beobachtet. BlackRocks Engagement unterstreicht das Vertrauen in SAPs strategische Ausrichtung und Zukunftspotenzial.

Aktienrückkauf: Management setzt auf eigene Stärke

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Das SAP-Management untermauert sein Vertrauen in die eigene Strategie durch konsequente Kapitalrückführung. Die jüngsten Zahlen des laufenden Aktienrückkaufprogramms sprechen eine deutliche Sprache:

142.332 Aktien wurden allein zwischen dem 28. Juli und 1. August zurückgekauft• 34,8 Millionen Euro flossen in diese Transaktionen
Über 5 Millionen Aktien umfasst das Gesamtprogramm bereits

Durch die Verringerung der ausstehenden Anteile profitieren die verbleibenden Aktionäre automatisch von einer höheren Bewertung ihrer Beteiligung.

Zukunftslabor: Von Quantum Computing bis Cloud-Expansion

SAP investiert nicht nur in Übernahmen, sondern auch in Grundlagenforschung. Ein neues Projektbüro in Bangalore vertieft die Partnerschaft mit der Technischen Universität München. Im Fokus stehen Zukunftstechnologien wie Quantum Computing und weitere KI-Entwicklungen.

Gleichzeitig zahlt sich die Cloud-Strategie in barer Münze aus: Die Supermarktkette Grandiose aus den Vereinigten Arabischen Emiraten führt RISE with SAP und SAP Business AI ein. Ein Beweis dafür, dass die Technologie bereits heute Unternehmen bei ihrer Expansion unterstützt.

Die Kombination aus strategischen Zukäufen, Investorenzuspruch und operativen Erfolgen zeichnet das Bild eines Konzerns, der seine Zukunft selbst in die Hand nimmt.

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