Britisches Gericht spricht Santander im Krypto-Betrugsfall frei und bestätigt: Banken haften nicht für autorisierte Zahlungen. Ein Präzedenzfall?

Santander kann aufatmen. Ein britisches Gericht hat die Bank im Fall eines Krypto-Betrugs freigesprochen. Ein Kunde hatte 750.000 Pfund verloren – doch Santander ist nicht haftbar.

Gerichtsurteil: Banken nicht verantwortlich?

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Der Fall: Ein Kunde fiel auf ein gefälschtes Krypto-Anlageprogramm herein und überwies hohe Summen von seinem Santander-Konto. Das Geld landete bei Betrügern. Doch das Gericht stellte klar: Banken sind nicht haftbar für autorisierte Zahlungen, auch wenn diese betrügerisch erschlichen wurden.

Santander habe die üblichen Verfahren befolgt, so die Richter. Eine Pflicht, bei vom Kunden selbst genehmigten Transaktionen einzugreifen, bestehe nicht. Bitter für den Geschädigten, aber ein klares Signal für den Finanzsektor.

Was bedeutet das Urteil konkret?

Dieser Freispruch könnte weitreichende Folgen haben. Konkret:

  • Banken gestärkt: Die Position der Finanzinstitute bei Haftungsfragen für autorisierte, aber betrügerische Zahlungen ist nun deutlich fester.
  • Kunden in der Pflicht: Anleger und Bankkunden müssen bei Online-Investments, gerade im Krypto-Bereich, extreme Vorsicht walten lassen. Die Verantwortung liegt klar beim Nutzer.
  • Präzedenzfall?: Das Urteil könnte als Blaupause für zukünftige Rechtsstreitigkeiten dienen. Das Thema Krypto-Betrug und Bankenhaftung bleibt damit brandheiß.

Kein Wunder also, dass diese Entscheidung für Aufsehen sorgt. Sie definiert die Spielregeln im digitalen Zahlungsverkehr neu.

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