Marc Benioff verkauft wieder – und das ausgerechnet in einer Phase, in der Großinvestoren völlig unterschiedliche Signale senden. Während einige Institutionen massiv aufstocken, reduzieren andere ihre Positionen. Was steckt hinter diesem Wirrwarr bei Salesforce?

Institutionelle Anleger im Zwiespalt

Die Finanzwelt zeigt sich bei Salesforce gespalten. Phoenix Financial Ltd. hat seine Position um beachtliche 42,6% ausgebaut und zusätzliche 15.838 Aktien erworben. Der Investor setzt damit über 14 Millionen Dollar auf die weitere Entwicklung des CRM-Spezialisten.

Gleichzeitig zieht sich Zweig DiMenna Associates LLC zurück und verkaufte im ersten Quartal 2.542 Aktien – ein Rückgang um 6,4%. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen: Selbst unter Profi-Investoren herrscht Uneinigkeit über die kurzfristige Richtung der Aktie.

Mit einem Anteil von 80,43% bleiben institutionelle Anleger und Hedgefonds die dominierenden Aktionärsgruppen.

CEO-Verkäufe sorgen für Stirnrunzeln

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Besonders brisant: CEO Marc Benioff trennte sich am Mittwoch von weiteren 2.250 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 266,56 Dollar – fast 600.000 Dollar, die aus dem Unternehmen abfließen. Es ist nicht der erste Verkauf des Konzernchefs in den vergangenen Wochen.

Verkäufe auf Führungsebene werden vom Markt stets kritisch beäugt. Schließlich sollte niemand das Unternehmen besser kennen als der Chef selbst. Insider halten derzeit nur 3,20% der Anteile.

Starke Zahlen, schwaches Momentum?

Paradox: Die jüngsten Quartalszahlen von Mai sprechen eine andere Sprache. Mit einem Gewinn je Aktie von 2,58 Dollar bei 9,83 Milliarden Dollar Umsatz übertraf Salesforce die Analystenschätzungen. Der Umsatz stieg um 7,6% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Trotz solider Fundamentaldaten kämpft die Aktie mit Gegenwind. Offenbar gewichten die Märkte die widersprüchlichen Signale von Insidern und Großinvestoren schwerer als die operativen Erfolge des Unternehmens.

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