Salesforce Aktie: KI-Effizienz trifft auf Wachstumssorgen
 
                                        Der Software-Riese Salesforce lieferte eigentlich solide Zahlen – und wurde trotzdem von den Anlegern abgestraft. Der Grund: Eine enttäuschende Prognose für das laufende Quartal nährt die Angst vor einer breiteren Delle in der Nachfrage nach Unternehmenssoftware. Kann die aggressive KI-Offensive des Konzerns die makroökonomischen Widrigkeiten ausgleichen?
Starke Zahlen, schwache Aussicht
Salesforce übertraf im zweiten Quartal sowohl bei den Umsätzen als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten. Die Erlöse stiegen um 10 Prozent auf 10,24 Milliarden US-Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,91 US-Dollar. Sogar der Blick in die Zukunft schien zunächst rosig: Die vertraglich gesicherten zukünftigen Leistungen stiegen um 11 Prozent.
Doch dann der Dämpfer: Die Prognose für das dritte Quartal fiel verhalten aus und verfehlte knapp die Markterwartungen. Das signalisiert eine spürbare Wachstumsabkühlung – und genau das fürchten Anleger bei einem Wachstumstitel wie Salesforce am meisten. Kunden zögern angesichts der unsicheren Wirtschaftslage bei größeren IT-Investitionen.
KI als Jobkiller und Kostentreiber
Parallel zu den Zahlen bestätigte CEO Marc Benioff einen radikalen Umbau: Salesforce hat seine Kundendienst-Mannschaft von 9.000 auf 5.000 Mitarbeiter reduziert. Der Grund ist so simpel wie brutal Künstliche Intelligenz übernimmt inzwischen die Hälfte aller Service-Gespräche.
Diese Effizienzgewinne durch AI sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits senken sie die Kosten und treiben die Margen, andererseits zeigen sie, wie disruptiv die Technologie für die eigene Belegschaft ist – und wie sehr Salesforce auf diesen Wandel setzt.
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