Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Safran liefert nicht nur Hochleistungstriebwerke – seine jüngsten Halbjahreszahlen sind selbst eine regelrechte Gewinnrakete. Mit Rekorden bei Umsatz, Marge und Cashflow demonstriert das Unternehmen, warum es zu den heißesten Titeln im europäischen Luftfahrtsektor zählt. Doch was treibt die beeindruckende Performance wirklich?

Zahlen, die sprechen

Safrans Halbjahresbilanz liest sich wie ein Lehrbuch für operatives Excellence:

  • Umsatzwachstum: 14,8 Mrd. Euro (+13% organisch)
  • Nettogewinn: 1,587 Mrd. Euro (+11%)
  • Operative Marge: Rekordhoch von 17%
  • Freier Cashflow: 1,8 Mrd. Euro (+25%)

"Die Zahlen übertreffen selbst die optimistischsten Erwartungen", kommentiert ein Marktbeobachter. "Besonders die Margenentwicklung zeigt, dass Safran nicht nur wächst, sondern dieses Wachstum auch hocheffizient monetarisiert."

Triebwerkssparte als Wachstumsmotor

Das Herzstück des Erfolgs schlägt in der Triebwerksdivision:

  • Nachrüstungsgeschäft boomt mit +21,3%
  • LEAP-Triebwerke: Auslieferungen um 10% gestiegen
  • Q2-Beschleunigung: +38% im Jahresvergleich

"Die Luftfahrtbranche erlebt eine nie dagewesene Nachfrage nach Wartung und Ersatzteilen", erklärt ein Branchenkenner. "Safran profitiert hier doppelt – sowohl durch Neugeschäft als auch durch die lukrativen Aftermarket-Dienstleistungen."

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Strategische Weichenstellungen

Die jüngste Akquisition von Collins-Aerospace-Aktivitäten für 1,8 Mrd. Dollar könnte den nächsten Wachstumsschub bringen:

  • Integration seit 1. August 2025
  • Erwartete Synergien: 50 Mio. Dollar jährlich ab 2028
  • Stärkung der Marktführerschaft in Flugsteuerungssystemen

Gleichzeitig zeigt das Management Vertrauen in die eigene Aktie: 713 Millionen Euro wurden bereits in Rückkäufe investiert – ein klares Signal an die Anleger.

Kursrally mit Potenzial?

Die Märkte honorierten die Zahlen umgehend: Die Aktie kletterte auf 287,50 Euro und nähert sich mit nur 0,9% Abstand ihrem 52-Wochen-Hoch von 290,10 Euro. Seit Jahresanfang legte der Titel bereits 34% zu.

Mit angehobener Jahresprognose und weiterhin robusten Aussichten im zivilen Luftfahrtmarkt könnte die Rekordjagd noch weitergehen. Bleibt nur eine Frage: Wann knackt Safran die magische 300-Euro-Marke?

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