Ein positives Analystenurteil und strategische Transparenz-Offensive treffen bei RWE aufeinander. Während Jefferies das Kursziel von 40 Euro bestätigt und dem Energiekonzern erhebliches Potenzial bescheinigt, startet das Unternehmen zeitgleich eine bemerkenswerte Charme-Offensive. Kann diese Kombination die Aktie endgültig aus der Seitwärtsbewegung befreien?

Analysten setzen klares Kaufsignal

Das US-Analysehaus Jefferies lässt keine Zweifel aufkommen: Die RWE-Aktie bleibt auf "Buy" eingestuft, das Kursziel von 40 Euro wird bekräftigt. Diese Bewertung basiert auf handfesten Zahlen – für das abgelaufene Quartal rechnen die Experten mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 946 Millionen Euro.

Zentrale Fakten auf einen Blick:

  • Jefferies bestätigt "Buy"-Rating mit Kursziel 40 Euro
  • Erwartetes Ebitda: 946 Millionen Euro für das vergangene Quartal
  • Aktie erreicht heute neues 52-Wochen-Hoch bei 36,36 Euro
  • Jahresperformance: Starke 23 Prozent im Plus

Öffentlichkeitsarbeit mit System

Timing ist alles an der Börse – und RWE beweist es. Genau heute starten geführte Touren zu den neuen Solarparks im Tagebau Hambach. Diese Transparenz-Offensive ist weit mehr als bloße PR: Sie macht den Wandel hin zu erneuerbaren Energien für Investoren und Öffentlichkeit greifbar.

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Operative Erfolge untermauern die Story

Die Zuversicht der Analysten fußt auf konkreten Projekten. Der Startschuss für die Erweiterung des Windparks auf der Wiedenfelder Höhe ist bereits gefallen. Zusätzlich wurde ein bedeutendes Solarstrom-Projekt zur Versorgung des Industriepartners KRONOS TITAN angekündigt.

Diese Vorhaben validieren die Transformation des Konzerns und liefern die operative Grundlage für zukünftige Erträge. Der Markt honoriert diese Fortschritte – die Aktie notiert aktuell bei 36,36 Euro und damit fast 15 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt.

Bleibt die Frage: Können die ehrgeizigen Ausbaupläne die Lücke zum Analisten-Kursziel von 40 Euro schließen?

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